Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hadjar, Andreas; Berger, Joel |
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Titel | Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten in Europa. Die Bedeutung des Bildungs- und Wohlfahrtsstaatssystems. Gefälligkeitsübersetzung: Gender-specific educational inequalities in Europe. The importance of the education and welfare state system. |
Quelle | Aus: Hadjar, Andreas (Hrsg.): Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 23-54
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 4; Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17288-0 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92779-4_2 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungschance; Bildungsexpansion; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Frau; Soziale Schicht; Wohlfahrtsstaat; Hochschulzugang; Geschlechtsspezifik; Mann |
Abstract | Die Verfasser setzen sich mit der Frage auseinander, in wie weit sich in Europa die Geschlechterdifferenzen in den Chancen, eine Hochschulzugangsberechtigung zu erwerben, über die Kohortenabfolge (Geburtsjahrgänge 1924-1974) verändert haben. Die in die Analyse einbezogenen 25 europäischen Länder werden nach dem Stratifizierungsgrad des Bildungssystems und dem Wohlstandsregime kategorisiert. Die auf der Basis des European Social Survey 2004 gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass sich über die Kohortenabfolge und damit im Zuge der Bildungsexpansion die Bildungsungleichheiten zu Ungunsten von Frauen verringert haben. In gering und mittel stratifizierten Bildungssystemen sowie in sozialdemokratischen, postsozialistischen und familienorientierten Wohlfahrtsregimen haben sich die Ungleichheiten in den jüngsten Kohorten sogar zu Ungunsten der Männer umgekehrt. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/4 |