Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baumeister, Natascha |
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Titel | "Von der Lehr- zur Lernveranstaltung". Methoden der Kompetenzvermittlung. Gefälligkeitsübersetzung: "From the teaching event to the learning event". Methods for imparting competence. |
Quelle | Aus: Späte, Katrin (Hrsg.): Kompetenzorientiert Soziologie lehren. Dimensionen, Methoden, Perspektiven. Leverkusen: B. Budrich (2011) S. 45-65 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-345-2 |
Schlagwörter | Kompetenz; Wissen; Forschung; Methode; Kommunikation; Lernen; Unterricht; Fachdidaktik; Bologna-Prozess; Lehrveranstaltung; Soziologie; Hochschule; Erwachsenenbildung |
Abstract | Die Verfasserin legt zunächst Überlegungen zur gegenwärtigen Hochschuldidaktik vor, aus denen die Notwendigkeit eines didaktischen und methodischen Paradigmenwechsels hervorgeht. Es wird ein neues Verständnis von der Wechselbeziehung Lehren-Lernen entwickelt. Darauf aufbauend werden Elemente der Erwachsenenbildung erörtert, die in struktureller und organisatorischer Perspektive auf die Hochschuldidaktik transferiert werden können und dem Postulat eines neuen Verständnisses von Lehren und Lernen Rechnung tragen. In diesem Zusammenhang werden bewährte Methoden der Erwachsenenbildung, die sich auch auf die universitäre Lehre übertragen lassen, vorgestellt und diskutiert. Anhand des Studienfachs Soziologie wird die praktische Anwendung einiger dieser Methoden dargestellt, um zu demonstrieren, wie aktives Lernen selbst bei einer komplexen Theorie wie der Bourdieuschen ermöglicht werden kann. Da sich das wissenschaftliche Arbeiten fernab der Euphorie um Methoden der Erwachsenenbildung durch bildungstheoretische und didaktische Besonderheiten und sich daraus ergebende methodische Anforderungen auszeichnet, wird abschließend ein spezifisches hochschultaugliches Konzept erörtert, das von einem Humboldtschen Bildungsverständnis ausgeht - das forschende Lernen. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/4 |