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Autor/inn/enRobert, Günther; Hein, Stephan
TitelModerne Kindheiten - Funktionale Autonomie als paradox wirkende Zielbestimmung von Sozialisation und pädagogischem Handeln.
Gefälligkeitsübersetzung: Modern childhoods - functional autonomy as a paradoxical goal definition of socialization and pedagogical action.
QuelleAus: Robert, Günther (Hrsg.): Aufwachsen in Dialog und sozialer Verantwortung. Bildung - Risiken - Prävention in der frühen Kindheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 71-94
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16759-6
DOI10.1007/978-3-531-92693-3_4
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Autonomie; Individualität; Persönlichkeit; Sozialisation; Kindheit; Kind; Moderne; Personalisierung; Individuum
AbstractDer Beitrag beginnt, ausgehend von einem essenzialistischen Grundverständnis, mit einer Betrachtung von Kindheit im allgemeinen. Vor diesem Hintergrund wird eine aktuell zu beobachtende Tendenz zur Personalisierung für viele soziale Zusammenhänge behauptet und es wird versucht, diese in ihrer Bedeutung für soziale Integration einzuordnen. Für eine Kennzeichnung moderner Kindheiten ist nach der Entdeckung des Kindes als Persönlichkeit charakteristisch, dass das Kind nun als Person konzeptualisiert wird. Es lernt, seine Individualität sozial anschlussfähig zu halten und dabei auch im Hinblick auf die Notwendigkeit sozialer Integration zu entwickeln. Damit verbinden sich jedoch Freisetzungen und Funktionalisierungen, was überwiegend als widersprüchlich erlebt wird. Entsprechende Anforderungen - etwa diejenige, nach Plan Individualität und Autonomie zu fördern - werden als paradox aufgefasst. In pädagogischen Konzepten wird daher häufig versucht, den Widerspruch in eine seiner Richtungen aufzulösen. Darin aber drückt sich ein Nicht-Verstehen der angesprochenen Logik von Personalisierungen aus, welche nicht zuletzt als Rahmenvorgabe moderner Kindheiten aufzufassen ist. Andere Ansätze hingegen reagieren mit einem veränderten Blick auf Sozialisation sowie mit Angeboten einer inszenierten Naturwüchsigkeit. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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