Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGaiser, Wolfgang; Krüger, Winfried; Rijke, Johann de
TitelJugendliche.
Vergessene Adressaten der politischen Bildung?
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents. Forgotten addressees of political education?
QuelleAus: Frech, Siegfried (Hrsg.): Bürger auf Abwegen? Politikdistanz und politische Bildung; Siegfried Schiele für seine Verdienste um die Didaktik politischer Bildung. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2011) S. 105-129Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89974-656-3
SchlagwörterBildungsniveau; Soziale Partizipation; Akzeptanz; Akzeptanz; Demokratie; Deutschland; Politische Bildung; Wert; Politische Einstellung; Bildungsniveau; Demokratie; Politische Bildung; Politische Einstellung; Wert; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland
Abstract"Wie ist es um die demokratische Orientierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestellt? Welche Einflussfaktoren sind für die Entwicklung demokratischer Fähigkeiten und Tugenden entscheidend? Welche Rolle spielt hierbei das formale Bildungssystem und welches Gewicht haben nicht-formale - d.h. außerschulische - Lernzusammenhänge? Der Beitrag nimmt zunächst drei Hauptelemente einer demokratischen Orientierung in den Blick: (1) Im Mittelpunkt der Analyse stehen die zentralen Werte der Demokratie und die damit verbundenen Freiheitsrechte; (2) des Weiteren hebt die Untersuchung auf das soziale Kapital bzw. das soziale Vertrauen ab und eruiert schließlich (3) das kognitive Verständnis politischer Vorgänge. Die beiden herangezogenen Untersuchungen (DJI-Survey und ALLBUS) belegen, dass das Bildungsniveau einen überaus starken Effekt auf die grundlegende Akzeptanz der Demokratie wie auch auf die politische Kompetenz hat. Hinzu kommen als mithin prägende Faktoren die soziale Lebenslage und die ökonomischen Teilhabechancen Jugendlicher. Nicht-formale Kontexte (z.B. Vereine, Verbände) haben als 'Schulen der Demokratie' (Robert D. Putnam) eine nur nachgeordnete Bedeutung. Sie sind eher ein - trotzdem nicht zu unterschätzendes - Übungsfeld für demokratisches Handeln. Wolfgang Gaiser, Winfried Krüger und Johann de Rijke kommen zu dem Fazit, dass Anstrengungen im Bildungsbereich, die lediglich auf ein Mehr an politischem resp. demokratischem Grundwissen abheben, nicht ausreichend sind. Ziel muss es vielmehr sein, bereits in der Schule Modelle demokratischer (Teilhabe-)Praxis zu etablieren. Kognitive Einsichten müssen in praktisches Handeln und praktische Erfahrung überführt werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: