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Autor/inWolf, Klaus
TitelZur Notwendigkeit des Machtüberhangs in der Erziehung.
Gefälligkeitsübersetzung: The need for surplus power in education.
QuelleAus: Kraus, Björn (Hrsg.): Macht in der sozialen Arbeit. Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung. Lage: Jacobs (2011) S. 119-157Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89918-196-8
SchlagwörterErziehung; Soziale Anerkennung; Soziale Beziehung; Macht; Heimerziehung; Interdependenz; Elias, Norbert
AbstractDie Herleitung des Machtbegriffs aus der Situation des Aufeinander-Angewiesen-Seins bei Elias bietet nicht nur gerade für die Analyse der Erziehungswirklichkeit einen überzeugenden Ansatz, sondern sie impliziert auch von vornherein, dass Machtverhältnisse neben anthropologischen auch soziale Voraussetzungen haben, die sich ändern können und die damit sinnvoll nur in einer Dynamik von Machtdifferenzialen zu beschreiben sind. Das Mehr an Abhängigkeit, über das der Mächtige verfügt, ist in Relation zu den Machtpotenzialen des minder Mächtigen zu sehen. Der Verfasser zeigt, dass etwa der Vorsprung an Orientierungsmitteln, den Erwachsene gegenüber Kindern haben, mit der zunehmenden Kompetenz der Kinder dahinschmilzt. Machtverhältnisse sind nicht nur dynamisch zu betrachten, sie sind auch hinsichtlich der Machtquellen zu differenzieren, die ein komplexes Zusammenspiel aufweisen. Der Verfasser unterscheidet in seiner Untersuchung zur Heimerziehung sieben Machtquellen und beschreibt hier deren interdependente Wirkungsweisen. Dieses Modell bildet den Rahmen für die Beantwortung seiner zentralen Fragen nach den Machtmitteln und Machtquellen, die den Machtüberhang in der Erziehung hervorbringen, nach der Entwicklung des Machtübergangs im Erziehungsprozess und nach seiner pädagogischen Legitimation. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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