Langzeitentwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütung in Deutschland.

Autor/in	Beicht, Ursula
Institution	Bundesinstitut für Berufsbildung; Bertelsmann Stiftung
Titel	Langzeitentwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütung in Deutschland.
Quelle	Bonn (2011), 63 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere. 123
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-88555-902-3
URN	urn:nbn:de:0035-0471-9
Schlagwörter	Zufriedenheit; Lebenshaltungskosten; Auszubildender; Ausbildung; Auswirkung; Tarifvertrag; Zufriedenheit; Berufsgruppe; Ausbildungsberuf; Berufsbildungsrecht; Tariflohn; Ausbildungskosten; Lohnhöhe; Ausbildungsvergütung; Ausbildungsbetrieb; Geschichte (Histor); Lebenshaltungskosten; Lohnhöhe; Tariflohn; Tarifvertrag; Ausbildung; Berufsgruppe; Ausbildungsbereitschaft; Ausbildungskosten; Ausbildungsvergütung; Berufsbildungsgesetz; Berufsbildungsrecht; Ausbildungsberuf; Ausbildungsbetrieb; Auswirkung; Regionaler Vergleich; Auszubildender
Abstract	"In der Vergangenheit waren die Ausbildungsvergütungen in der Deutschland immer wieder Gegenstand bildungspolitischer Diskussionen. Gab es zu wenige Stellenangebote auf dem Ausbildungsmarkt, wurden die Vergütungen häufig als zu hoch bezeichnet. Sie galten dann als Hindernis für die Bereitstellung einer ausreichend großen Zahl an betrieblichen Ausbildungsplätzen. Kehrte sich die Marktsituation um, d. h. konnten viele Ausbildungsstellen wegen mangelnder Nachfrage nicht besetzt werden, veränderte sich die Bewertung der Vergütungshöhe oft völlig. Nun sollten starke Vergütungsanhebungen zu einer Attraktivitätssteigerung der betrieblichen Ausbildung für die Jugendlichen beitragen. Die unterschiedlichen Debatten um die Ausbildungsvergütungen beeinflusste immer merkbar deren tatsächliche Entwicklung. Im vorliegenden Diskussionspapier werden die Ergebnisse einer fast 35-jährigen Langzeitbeobachtung der tariflichen Ausbildungsvergütungen dargestellt. Es werden die Vergütungsentwicklungen in West- und Ostdeutschland differenziert aufgezeigt und analysiert. Eingegangen wird aber auch auf die historische Entwicklung der Vergütungszahlungen, die derzeitigen rechtlichen Grundlagen sowie die Bedeutung der Ausbildungsvergütungen aus Sicht der Betriebe und der Auszubildenden. Aufgrund der demografischen Veränderungen droht in den nächsten Jahren für die betriebliche Berufsausbildung ein immer stärkerer Nachfragemangel. Bildungspolitische Überlegungen, wie die betriebliche Ausbildung attraktiver gestaltet werden könnte, werden daher möglicherweise die Aufmerksamkeit bald wieder viel stärker auf die Ausbildungsvergütungen lenken, als dies zurzeit der Fall ist." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: historisch; empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 2010. (Textauszug, IAB-Doku). "The present discussion paper sets out the results of an almost 35-year longitudinal observation of the training allowances set under collective agreements. The differentiated trends in apprentice pay in East and West Germany are traced and analysed. Beyond this, the paper examines the historical development of allowance payments, the current legal bases, and the significance of training allowances from the viewpoint of companies and trainees. Owing to demographic changes, the next few years are likely to herald an ever greater shortfall in demand for in-company initial vocational training. As education policy considers once again how to make in-company training more attractive, it is possible that training allowances will command much keener attention in the near future than they do today." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: historisch; empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 2010. (Text excerpt, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2011/4