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Autor/inn/enSchmidt, Boris; Hecht, Heidemarie
InstitutionHans-Böckler-Stiftung; Deutscher Gewerkschaftsbund / Abteilung Jugend und Jugendpolitik
TitelGeneration Praktikum 2011.
Praktika nach Studienabschluss. Zwischen Fairness und Ausbeutung.
QuelleDüsseldorf (2011), 48 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterAusbeutung; Lohnhöhe; Arbeitsplatzanalyse; Arbeitsqualität; Bildungsadäquate Beschäftigung; Berufspraktikum; Praktikum; Dauer; Quote; Regionaler Vergleich; Hochschulabsolvent
AbstractDer Berufseinstieg von Hochschulabsolventinnen und -absolventen hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Ein höherer Anteil an Hochschulabsolventen insgesamt, ein allgemeiner Trend zu mehr befristeten Beschäftigungsverhältnissen und eine höhere Instabilität in vielen Arbeitsverhältnissen prägen auch ihre Situation. Praktika nach Studienabschluss sind eine Facette dieses Phänomens: Weil der von vielen Absolventen angestrebte Übergang in eine dauerhafte, finanziell abgesicherte Beschäftigung zunächst nicht gelingt, treten sie nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erst einmal ein Praktikum an. Die Praktikanten mit Hochschulabschluss erhoffen sich berufliche Orientierung und womöglich eine Übernahme. Welche Praktika diesen Hoffnungen gerecht werden und welche nicht, wie die Absolventen ihre Situation erleben und welche Regulierungsvorschläge sie befürworten, wurde in der Studie untersucht. Insgesamt wurden 674 Absolventen und Absolventinnen befragt. Sie bearbeiteten einen Online-Fragebogen, in dem sie ihre berufliche Biografie für die dreieinhalb Jahre zwischen Studienabschluss und dem Befragungszeitpunkt (Oktober bis Dezember 2010) nachzeichneten. Die Ergebnisse der Studie bestätigen Befürchtungen in Bezug auf die Qualität von Praktika nach dem Studium: 81 Prozent geben an, dass sie - abgesehen von ihrem Status als Praktikant/in - vollwertige Arbeit geleistet haben. Bei 75 Prozent der Praktikanten und Praktikantinnen war die Arbeit fest in den Betriebsablauf eingeplant. Diese beiden Einschätzungen deuten darauf hin, dass postgraduelle Praktika zum Teil reguläre Beschäftigung ersetzen. Absolventen und Absolventinnen befinden sich während der Praktika zum Großteil in einer finanziellen Abhängigkeitssituation: 40 Prozent der Praktika sind gänzlich unbezahlt, die bezahlten Praktika liegen bei durchschnittlich 550 Euro im Monat. (IAB2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2010.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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