Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Deutscher Gewerkschaftsbund / Bereich Arbeitsmarktpolitik |
---|---|
Titel | Fachkräftemangel in der Pflegebranche ist hausgemacht. |
Quelle | Berlin (2011), 7 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeitsmarkt aktuell. 01/2011 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Bildung; Arbeitsbelastung; Stationäre Versorgung; Arbeitsbedingungen; Finanzierung; Lohnhöhe; Berufsausbildung; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktanalyse; Arbeitsplatz; Arbeitsplatzanalyse; Berufsprestige; Ausbildungsplatzmangel; Fachkraft; Pflegerischer Beruf; Schulische Berufsausbildung; Pflegebedürftigkeit; Altenpflege; Personalbedarf; Prognose; Qualität; Ambulante Betreuung |
Abstract | "Die Pflegebranche, die ein Marktvolumen von etwa 25 - 30 Mrd. EURO für die stationäre und ambulante Pflege umfasst, klagt seit Jahren über Personalmangel. Der Bedarf an Altenpflegeplätzen wird mit der Alterung der Bevölkerung in den nächsten Jahren deutlich steigen. Man sollte eigentlich meinen, dass Politik und private Pflegedienste alles unternehmen, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen und die Ausbildungszahlen zu steigern. Doch Besserung ist immer noch nicht in Sicht. Die Forderung nach gezielter Anwerbung ausländischer Pflegekräfte wird immer lauter. So forderte der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) eine Green-Card für Pflegekräfte aus Nicht-EU-Staaten. Doch diese Klagen über Fachkräftemangel in der Altenpflege sind in erster Linie eine Selbstanklage an die unzureichende Erstausbildung und die unzureichende Attraktivität dieses Berufes, aber auch die unzureichenden politischen Finanzierungsregelungen in den Ländern." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/3 |