Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Bundesagentur für Arbeit |
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Titel | Perspektive 2025: Fachkräfte für Deutschland. [Stand:] Januar 2011. |
Quelle | Nürnberg (2011), 56 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Frau; Bildungspolitik; Schule; Arbeitszeitverlängerung; Mismatch; Personalbeschaffung; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitskräftemangel; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktanalyse; Arbeitsplatzangebot; Erwerbspersonenpotenzial; Höherqualifikation; Ausbildungsförderung; Fachkraft; Ingenieur; Betriebliche Berufsausbildung; Akademiker; Weiterbildungsförderung; Abbruch; Laufzeit; Prognose; Techniker; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | "Der deutsche Arbeitsmarkt ist im Umbruch: Während die vergangenen Jahrzehnte von Strukturwandel und hohen Arbeitslosenquoten geprägt waren, erlebt die Nachfrage nach Arbeitskräften derzeit einen regelrechten Boom. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte im vierten Quartal 2010 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung, die Arbeitslosigkeit den niedrigsten Wert seit 1992. In einigen Branchen und Regionen werden bereits heute die Fachkräfte - also Personen mit mindestens abgeschlossener Berufsausbildung oder vergleichbarem Sekundärabschluss - knapp. Dies ist keineswegs nur ein Strohfeuer. Denn auf Grund der demografischen Entwicklung wird das so genannte Erwerbspersonenpotenzial, also die Gesamtzahl von Personen in Deutschland, die theoretisch in der Lage sind, einer Arbeit nachzugehen, bis zum Jahr 2025 um rund 6,5 Millionen Personen sinken - und damit auch das Angebot an qualifizierten Fachkräften. Wenn nicht aktiv gegengesteuert wird, fehlt es in Zukunft also deutlich an jenen Fachkräften, die ein Motor für Wachstum und Wohlstand sind. Z.B. werden nach Berechnungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit bis zum Jahr 2020 rund 240.000 Ingenieure fehlen.; In der vorliegenden Publikation stellen wir dar, welche Möglichkeiten bestehen, eine nachhaltige und sichere Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Fachkräften zu erreichen. Erstmals konkretisieren wir zudem in einer ganzheitlichen Sicht die Potenziale unterschiedlicher Maßnahmenbündel und zeigen auf, welche Akteure in Wirtschaft und Gesellschaft in welcher Weise bei der Problemlösung zusammenarbeiten müssen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2025. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/3 |