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Autor/inNeuhaus, Lukas
TitelWie der Beruf das Denken formt.
Berufliches Handeln und soziales Urteil in professionssoziologischer Perspektive.
QuelleMarburg: Tectum (2011), 306 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Universität Bern, Diss., 2010.
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8288-2507-9
SchlagwörterGesellschaftsordnung; Sozialer Wert; Stereotyp; Soziale Wahrnehmung; Lehrer; Soziale Schicht; Soziales Prestige; Wertorientierung; Beruf; Berufsanforderung; Berufsethos; Berufsklassifikation; Berufsprestige; Berufssoziologie; Professionalisierung; Architekt; Berufsfeld; Ingenieur; Jurist; Pflegerischer Beruf; Pädagogischer Beruf; Rechtsberuf; Berufliches Selbstverständnis; Berufsrolle; Arzt; Deutschland; Schweiz
AbstractWie beurteilen Lehrerinnen, Pflegefachleute, Ingenieure oder Architekten die Gesellschaft? Gibt es typische Muster und warum? Welche Anforderungen stellt der berufliche Alltag und lässt sich das berufliche Handeln in Beziehung setzen zum sozialen Urteil? Im Rahmen eines soziologischen Forschungsprojektes an der Universität Bern wurde der Zusammenhang zwischen der Struktur des beruflichen Handelns und den Mustern sozialer Klassifizierung analysiert. Hierzu wurden Personen interviewt und vor die Aufgabe gestellt, Karten, die fiktive Personen repräsentieren, zu gruppieren und in eine Rangfolge zu bringen. Für vier Berufsfelder - pädagogische Berufe, medizinische und pflegerische Berufe, Ingenieurwesen und Architektur sowie juristische Berufe - werden die Struktur beruflichen Handelns sowie die typischen Handlungs- und Deutungsprobleme rekonstruiert. Dabei werden auch innerhalb der einzelnen Berufsfelder die unterschiedlichen Handlungsorientierungen und Beurteilungen der beruflichen Ordnung der Gesellschaft herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass die Muster der sozialen Klassifizierung ausgeprägter oder weniger ausgeprägt sind - je nachdem, in welchem Maße die Befragten dem eigenen professionellen Dilemma ausgesetzt sind: Bei den pädagogischen Berufen ist dies das Dilemma zwischen Selektion und Förderung, bei den pflegerischen Berufen das Dilemma zwischen Pallation und Kuration. Die Unterschiede zwischen den Urteilen von Lehrkräften der Grundstufe und der Oberstufe, von Ärzten und Pflegekräften sowie von entwerfend und routinemäßig handelnden Ingenieuren und Architekten stellen bestehende Berufsklassifikationen infrage. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/3
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