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Autor/inn/enSchmiedek, Florian; Bauer, Colin; Lövdén, Martin; Brose, Annette; Lindenberger, Ulman
TitelFörderung kognitiver Aktivität im Alter: Internet-basierte Trainingsprogramme.
QuelleAus: Lindenberger, Ulman (Hrsg.); Nehmer, Jürgen (Hrsg.); Steinhagen-Thiessen, Elisabeth (Hrsg.); Delius, Julia A. M. (Hrsg.); Schellenbach, Michael (Hrsg.); Kocka, Jürgen (Hrsg.); Staudinger, Ursula M. (Hrsg.): Altern in Deutschland. 6. Altern und Technik. Halle (Saale) u.a.: Dt. Akad. der Naturforscher Leopodina u.a. (2011) S. 35-51Verfügbarkeit 
ReiheNova acta Leopoldina. N.F., 368 = Bd. 104
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0369-5034
ISBN3-8047-2547-3; 978-3-8047-2547-8
SchlagwörterArbeitsgedächtnis; Gedächtnis; Kognitive Kompetenz; Leistungsfähigkeit; Wahrnehmung; Test; Computerunterstütztes Verfahren; Training; Teilnehmer; Bewertung; Internet; Alter Mensch; Deutschland
AbstractDie Forschung hat gezeigt, dass Lebensstile mit ausgeprägter kognitiver Aktivität mit weniger starken Abnahmen kognitiver Fähigkeiten im Alter einhergehen. Neuere kognitive Interventionsstudien weisen auf positive Transfereffekte auf untrainierte Aufgaben der gleichen Fähigkeit hin. Daher könnten computer-basierte kognitive Trainingsprogramme, die intensives und tägliches kognitives Üben ermöglichen, Senioren helfen, ihre kognitive Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten oder zu verbessern. In diesem Beitrag wird die Zielsetzung und Umsetzung einer internet-basierten Trainingsumwelt mit vielen verschiedenen Aufgaben vorgestellt. Die Aufgaben beanspruchen die Wahrnehmungsgeschwindigkeit, das episodische und das Arbeitsgedächtnis im verbalen, numerischen und figural-räumlichen Inhaltsbereich. Die Trainingsumwelt wurde als plattformunabhängige internet-basierte Testsoftware implementiert und in der sogenannten COGITO-Studie eingesetzt, um die intraindividuelle Variabilität und Plastizität bei 101 jüngeren (20- bis 31-jährigen) und 103 älteren (65- bis 80-jährigen) Erwachsenen über durchschnittlich 100 tägliche einstündige Übungssitzungen hinweg festzustellen. Zusammen mit Selbsteinschätzungen zeigen die Beobachtungen dieser Studie, dass diese Trainingssoftware einsetzbar ist und von den Nutzern gut angenommen wird. In Zukunft sollten der Einsatz adaptiver Algorithmen, detailliertere individuelle Rückmeldungen und die Etablierung einer internet-basierten Kommunikationsplattform für Anwender untersucht werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/3
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