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Autor/inPrisching, Manfred
TitelRonald Hitzler.
Existenzbastler und Inszenierungshermeneutiker.
QuelleAus: Moebius, Stephan (Hrsg.): Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 263-274
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16775-6
DOI10.1007/978-3-531-92056-6_22
SchlagwörterSinn; Phänomenologie; Hermeneutik; Alltagskultur; Postmoderne; Subkultur; Einsamkeit; Individualität; Geselligkeit; Einsamkeit; Gesellschaftskritik; Lebenswelt; Phänomenologie; Subkultur; Interpretation; Jugendkultur; Postmoderne; Alltagskultur; Hermeneutik; Individualismus; Sinn; Geselligkeit; Individualität; Gegenwart; Gesellschaftsbild; Individualisierung; Multikulturelle Gesellschaft; Multikulturelle Gesellschaft; Individualisierung; Individualismus; Gegenwart; Gesellschaftsbild; Gesellschaftskritik; Gesellschaftstheorie; Jugendkultur; Interpretation; Lebenswelt; Goffman, Erving; Luckmann, Thomas
AbstractDie Arbeiten des "Zeitdiagnostikers" Ronald Hitzler (Jahrgang 1950) stehen im breiten Strom der gegenwartsanalytischen Schriften. Seine Publikationen zeichnen sich durch die folgenden Besonderheiten aus. Erstens wird greifbar, wenn man (über die klassischen Schriften von Berger, Luckmann, Goffman und anderen hinaus) eine methodologische Reflexion dessen sucht, was eine interpretative, phänomenologische, hermeneutische Perspektive in der modernen Soziologie bedeutet. Zweitens bemüht sich Hitzler stärker als andere Zeitdiagnostiker darum, die Tendenzen, die in den "großen Gemälden" beschrieben werden, insofern empirisch zu fundieren, als er in die Untersuchung konkreter Phänomene, wie etwa der Jugendszenen, einsteigt. Es zeigt sich dabei einerseits, dass sich die Meta-Beschreibungen tatsächlich in der "wirklichen Wirklichkeit" - vor Ort, lebensweltlich, face-to-face - wiederfinden und fruchtbar anwenden lassen, andererseits, dass diese empirischen Erfahrungen auch wieder zu neuen Generalisierungen und theoretischen Konzeptualisierungen führen. Der dritte Aspekt: Hitzler liefert einige Beiträge zur Zeitdiagnose, die Bestand haben werden, wie beispielsweise seine Erkenntnis von der Verwandlung von Gemeinschaften zu "posttraditionalen Vergemeinschaftungen". Hier tritt er gleichsam wieder einen Schritt zurück vom Befund der allumfassenden Individualisierung und Vereinzelung: Die Individuen suchen nach gemeinsamen "Mustern", und sie finden ihren Rückhalt in neuen Vergemeinschaftungsformen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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