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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenKeller, Reiner (Hrsg.); Meuser, Michael (Hrsg.)
TitelKörperwissen.
Gefälligkeitsübersetzung: Body knowledge.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011), 381 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWissen, Kommunikation und Gesellschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-16664-3; 978-3-531-92719-0
DOI10.1007/978-3-531-92719-0
SchlagwörterWissen; Bewusstsein; Kommunikation; Bewusstsein; Erkenntnis; Kind; Kommunikation; Medizin; Museum; Schule; Sexualität; Technik; Wissen; Didaktik; Experte; Sportunterricht; Intensität; Entgrenzung; Biomedizin; Kind; Schule; Erkenntnis; Didaktik; Biomedizin; Körper (Biol); Medizin; Sexualität; Sportunterricht; Entgrenzung; Intensität; Technik; Museum; Experte
Abstract"Der Körper, der wir sind und den wir leben, ist in weitreichende Veränderungen einbezogen. Von staatlichen Bio- und Gesundheitspolitiken, persönlichen (Um-)Gestaltungsprogrammen, Blogs und Chats zum Körpererleiden bis hin zur publikumswirksamen Erkundung von 'Feuchtgebieten' - die Transformation des Körperlichen lässt sich mit dem Begriff des 'Körperwissens' fassen. 'Körperwissen' bezeichnet das lebensweltliche, private und intime Wissen von Individuen über den eigenen Körper, aber auch die durch massenmediale Repräsentationen und Expertensysteme erzeugten, normierenden Wissensbestände über menschliche Körperlichkeit. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die Verflechtungen zwischen dem Körperwissen der Individuen und dem durch Diskurse, Medien und Expertensysteme bereitgestellten Wissens- und Gestaltungspotenzial in unterschiedlichen gesellschaftlichen Erfahrungsräumen, vom Sport über die Schule, die medizinische Behandlung des Körpers bis hin zur sexuellen Lust." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Reiner Keller, Michael Meuser: Wissen des Körpers - Wissen vom Körper. Körper- und wissenssoziologische Erkundungen (9-27); Anke Abraham: Der Körper als heilsam begrenzender Ratgeber? Körperverhältnisse in Zeiten der Entgrenzung (31-52); Fritz Böhle, Stephanie Porschen: Körperwissen und leibliche Erkenntnis (53-67); Ronald Hitzler: Ist da jemand? Über Appräsentationen bei Menschen im Zustand "Wachkoma" (69-84); Rainer Schützeichel: Soziologie der Stimme. Über den Körper in der Kommunikation (85-104); Gelebte Praxis, Skripten und Expertendiskurse: Sexuelles Körperwissen: Stevi Jackson, Sue Scott: Putting the Interaction back in to Sex. Für eine interpretative Soziologie der verkörperten Lust (107-127); Franz X. Eder: Ideale Vergattung - Populärwissenschaftlicher Sexualdiskurs und Bildtechniken der Selbstführung (1910er bis 1960er Jahre) (129-162); Stefanie Duttweiler: Expertenwissen, Medien und der Sex. Zum Prozess der Einverleibung sexuellen Körperwissens (163-183); Herstellung, Verbreitung, Aneignung von Körperwissen: Das Beispiel der Medizin: Cornelius Schubert: Medizinisches Körperwissen als zirkulierende Referenzen zwischen Körper und Technik (187-206); Alexandra Manzei: Zur gesellschaftlichen Konstruktion medizinischen Körperwissens. Die elektronische Patientenakte als wirkmächtiges und handlungsrelevantes Steuerungsinstrument in der (Intensiv-)Medizin (207-228); Marion Ott: Der (in)kompetente Kinderkörper. Performanz und Produktion von Körperwissen in entwicklungsdiagnostischen Praktiken (229-247); Berit Bethke: Bodies on Display. Die Aufbereitung von Körperwissen in transkulturellen Ausstellungsmedien des Deutschen Hygiene-Museums Dresden (1950-1980) (249-269); Fabian Karsch: Die Prozessierung biomedizinischen Wissens am Beispiel der ADHS (271-288); Willy Viehöver: Häute machen Leute, Leute machen Häute. Das Körperwissen der ästhetisch-plastischen Chirurgie, Liminalität und der Kult der Person (289-313); Antje Langer: "Körperbewusste Schule"? Funktionen und Adressierungen von pädagogischen Körperkonzepten (317-334); Larissa Schindler: Teaching by Doing: Zur körperlichen Vermittlung von Wissen (335-350); Siegfried Saerberg: Die schwarzen Wühler. Sinnessoziologische Erkundungen eines zwielichtigen Kampfplatzes (353-377).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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