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Autor/inSchöler, Hermann
TitelPrognose schriftsprachlicher Leistungen und Risiken im Vorschulalter am Beispiel des Heidelberger Auditiven Screening in der Einschulungsuntersuchung (HASE).
QuelleAus: Hasselhorn, Marcus (Hrsg.); Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen. Göttingen u.a.: Hogrefe (2011) S. 13-31
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheTests und Trends; N. F. 9; Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8017-2294-5; 978-3-8017-2294-4
SchlagwörterDiagnostik; Screening-Verfahren; Kind; Vorschulalter; Sprachentwicklung; Schriftsprache; Prognose; Deutschland; Heidelberg
AbstractDie Klassifikationsgüte von Verfahren zur Prognose schriftsprachlicher Risiken konnte durch zwei Entwicklungen der letzten Jahrzehnte entscheidend verbessert werden: Zum einen erkannte man, dass bereits im Vorschulalter wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten für den Schriftspracherwerb ausgebildet sein müssen, wie v. a. die phonologische Bewusstheit. Zum anderen wurde festgestellt, dass eine Sprachentwicklungsstörung den größten Risikofaktor für eine Schriftspracherwerbsstörung darstellt. Damit konnte eine Reihe von Indikatoren auch für die Prognose von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten übernommen werden, die sich bereits als diskriminativ valide bei Sprachentwicklungsstörungen erwiesen hatten. Bei beiden Störungsformen spielt die auditive Informationsverarbeitung, insbesondere das phonologische Arbeitsgedächtnis eine bedeutsame Rolle. Im Heidelberger Auditiven Screening in der Einschulungsuntersuchung (HASE) werden solche Indikatoren für das phonologische Arbeitsgedächtnis eingesetzt. Die prognostische Validität von HASE erweist sich als gut. Es wird diskutiert, ob für diagnostische Verfahren zur Prognose von Entwicklungsstörungen nicht Indikatoren besser geeignet sind, mit denen Entwicklungsvoraussetzungen geprüft werden, als Indikatoren, mit denen auf Entwicklungsbedingungen fokussiert wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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