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Autor/inSchmid, Günther
TitelArbeitslosigkeit oder Arbeit versichern?
Überlegungen zu einer Neuordnung des Arbeitsmarktes.
QuelleIn: Vorgänge : Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, 49 (2010) 3, S. 62-70Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-4150
SchlagwörterÜbergang; Soziale Sicherung; Sozialplanung; Sozialpolitik; Sozialversicherung; Zwischenbetriebliche Mobilität; Arbeitslosenversicherung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmarktrisiko; Arbeitsplatzwechsel; Atypische Beschäftigung; Berufliche Mobilität; Beschäftigungsfähigkeit; Weiterbildung; Institution
Abstract"Die moderne Arbeitswelt ist nicht mehr binär durch Arbeit oder Arbeitslosigkeit gekennzeichnet. Es gab zwar schon immer bezahlte und unbezahlte Arbeit, wenn unter Arbeit jede sozial verpflichtende Tätigkeit verstanden wird. Neu ist, dass auch bezahlte Arbeit, d.h. Beschäftigung nicht mehr binär strukturiert ist. Man ist nicht mehr nur beschäftigt oder nicht beschäftigt, sondern oft vieles dazwischen. Mit diesem Wandel der Arbeitswelt hat die Ordnung des Arbeitsmarkts noch längst nicht Schritt gefasst. Es fehlt ein aufeinander abgestimmtes Institutionengefüge (Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht), das ausreichend Schutz gegenüber den neuen Risiken der wachsenden Zahl atypischer Beschäftigungsverhältnisse gewährleistet. Insbesondere die Arbeitslosenversicherung entspricht noch der Vorstellungswelt einer binären Arbeitswelt. Von der großen Ausnahme Kurzarbeit abgesehen, sichert sie nur das Einkommen beim Risiko Arbeitslosigkeit, jedoch nicht die Einkommensrisiken, die mit riskanten Übergängen zwischen verschiedenen Beschäftigungsverhältnissen verknüpft sind. Im Folgenden soll daher das Augenmerk auf dieses Element des Institutionengefüges sozialer Sicherheit gerichtet werden." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/3
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