Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Büchert, Gesa |
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Titel | Der Feind aus dem Osten. Ein Plakatmotiv von 1919 bis 1970. |
Quelle | In: Praxis Geschichte, 23 (2010) 4, S. 22-26Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 23 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-5374 |
Schlagwörter | Methode; Medienpädagogik; Geschichtsunterricht; Quellenarbeit; Bild; Politisches Plakat; Antikommunismus; Feindbild; Nationalsozialismus; Propaganda; 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Weimarer Republik; Kalter Krieg; Deutsches Reich; Deutschland; Deutschland (1945-1949); Deutschland-BRD; Sowjetunion |
Abstract | "Ich beschwöre den Geist des Bolschewismus von Russland her über das deutsche Volk und die Entente herauf, als Gespenst ja (...), als die Kraft, welche die Kultur vernichtet, welche alle destruktiven Kräfte aus der Menschheit heraufholt." (Stadtler, S. 88.) Diese Worte des deutschnationalen Publizisten Eduard Stadtler beschreiben den Antibolschewismus und die Slawophobie, die sich seit 1918 in deutschen bürgerlichen Kreisen entwickelten. Sie prägten das deutsche Russlandbild bis in die 1970er Jahre. Die dazu publizierten Plakate und Arbeitsmaterialien bieten Schülerinnen und Schülern (Sek. I) Einblicke in die Kontinuität dieses Feindbildstereotyps. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2012/2 |