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Autor/inBerger, Christian
TitelJugendschutz - ja, aber wer und wie?
Von Gesetzen, Werten und Ängsten.
QuelleIn: Medien-Impulse, (2010) 4Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2307-3187
SchlagwörterVergleich; Angst; Jugend; Medien; Medienkompetenz; Jugendschutz; Jugendschutzrecht; Eltern; Verantwortung; Gesetz; Wertewandel; Wert; Deutschland; Österreich
AbstractDer vorliegende Beitrag befasst sich mit der Novellierung des Staatsvertrages über den Schutz der Menschenwürde und dem Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien, im folgenden JMSTV genannt. Es wird die Rechtslage und die Voraussetzungen zur Anerkennung des Staatsvertrages in Deutschland erläutert. Es folgt eine Abwägung der Möglichkeiten des Jugendschutzes für bestimmte Medien und die Einordnung des Jugendschutzes in die aktuelle politische Debatte. Der Verfasser stellt fest, dass die bisher vorhandenen Schutzmaßnahmen nicht wirken, und ihren Zweck nicht erfüllen. Die Kennzeichnungspflicht von zu schützenden Medien, kann nicht über fehlende soziale und pädagogische Kompetenz der Eltern hinweghelfen. Es wird angemerkt, dass sich die Medienlandschaft einem Wertewandel unterzieht, was früher schlecht war, ist heute nicht zu beanstanden. Es folgen zwei Beispiele aus Österreich die verdeutlichen, dass Wege gefunden werden können, Eltern durch gezielte Unterstützung beim Jugendschutz zu helfen, anstatt Zensuren seitens Kommissionen. Abschließend ist festzuhalten, dass Schutzmaßnahmen allein nicht greifen können. Es muss an die Eigenverantwortung der betreffenden Personen appelliert und diese ernst genommen werden. Nur durch gezielte Unterstützung und Wissensvermittlung, können die im JMSTV festgelegten Kontrollmaßnahmen greifen. (DIPF/St).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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