Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Knie, Andreas; Simon, Dagmar; Flink, Tim |
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Titel | Akademische Unternehmensgründungen. Über den schwierigen Nachweis der Nützlichkeit öffentlicher Forschungsförderung. |
Quelle | In: Leviathan : Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 38 (2010) 4, S. 489-508
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen 1; Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-0425; 1861-8588 |
DOI | 10.1007/s11578-010-0104-8 |
Schlagwörter | Image; Forschungspolitik; Forschungsförderung; Wissenstransfer; Technologietransfer; Innovationspolitik; Unternehmensgründung; Ökonomisierung; Wissenschaftsforschung; Wissenschaftssoziologie; Wissenschaftspolitik; Hochschulsystem; Internationaler Vergleich; Effizienz; Innovation; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; USA |
Abstract | "Wann immer sich die Wissenschafts- und Forschungspolitik dem Vorwurf ausgesetzt sieht, öffentlich finanzierte Forschung trage nicht ausreichend zum gesellschaftlichen Nutzen bei, bemühen sich Entscheidungsträger um diskursive Strategien. Spin-offs stellen als Nachweis der Nützlichkeit von Forschungspolitik eine solche Strategie dar. Ihre Realisierung gelingt jedoch nur selten, da sich die Referenzsysteme von Wissenschaft und Wirtschaft diametral voneinander unterscheiden, unternehmerische Aktivitäten vom Wissenschaftssystem nicht honoriert werden und Übergänge zwischen beiden Systemen schwer zu organisieren sind." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; Querschnitt. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Whenever science and research policy face the allegation that publically financed research would not be conducive enough to the benefits of society, decision-makers apply themselves to discursive strategies of justification. Spin-offs employed to demonstrate the societal benefits of research illustrate one of those strategies. Implementing spin-offs successfully, however, hardly works out, because the referential systems of science and economics fundamentally dissociate themselves from each other, with entrepreneurial activities being dismissed by the scientific system. Under these premises, transitions between the two systems are hardly feasible." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; Querschnitt. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/2 |