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Autor/inn/en | Schubert, Peter; Steinecke, Hilke |
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Titel | Fette, Öle und Wachse. Kleine Einführung. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 59 (2010) 3, S. 4-6 |
Beigaben | Abbildung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1617-5697 |
Schlagwörter | Biologieunterricht; Fettsäure; Öl; Alkohol; Fett; Glycerin; Wachs; Ester; Deutschland |
Abstract | Fette, Öle und Wachse spielen im Tier- und Pflanzenreich eine wichtige Rolle. Sie zählen zu den Lipiden und sind hydrophobe Substanzen, die häufig mit einer hydrophilen Kopfgruppe ausgestattet sind. Lipide bauen Biomembranen auf, speichern Energie und stellen Botenstoffe dar. Im vorliegenden Heft ist der Schwerpunkt auf pflanzliche Fette, Öle und Wachse gelegt. Fette und Öle sind Tri-Ester des dreifachen Alkohols Glycerin mit verschiedenen gesättigten bzw. einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Eigenschaften von Fetten und Ölen hängen von der Länge der Fettsäure-Ketten sowie vom Anteil der gesättigten bzw. ungesättigten Fettsäuren ab. Bei Raumtemperatur flüssige Fette werden fette Öle oder einfach Öle genannte. Pflanzen lagern Fette und Öle vor allem in Samen, Embryonen oder im Fruchtfleisch ein. Sie werden aus den ölhaltigen Pflanzenteilen entweder mechanisch ausgepresst oder mit Hilfe von Lösungsmitteln extrahiert. Pflanzenfette spielen außer in der Ernährung zunehmend in der Kosmetik eine Rolle. Manche Öle werden zu therapeutischen Zwecken genutzt. Pflanzliche Fette finden auch in der Technik vielfältige Verwendung. Wachse stellen Stoffgemische aus Estern von Fettsäuren mit langkettigen sog. Wachsalkoholen dar. Wachse schützen Pflanzen vor zu hoher Sonneneinstrahlung und übermäßigem Wasserverlust. Bestimmte Wachsauflagerungen können zudem Oberflächen rein halten ("Lotos-Effekt") (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/3 |