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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAbels, Gabriele; Eppler, Annegret; Träsch, Jennifer
TitelZum "Demokratiedefizit" der EU - und wie es sich (nicht) abbauen lässt.
QuelleIn: Bürger & Staat, 60 (2010) 3, S. 256-266
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BeigabenAbbildung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterBürgerbeteiligung; Deliberative Demokratie; Demokratie; Demokratisierung; Legitimation; Parlamentarismus; Internationales Abkommen; Europaparlament; Europäische Union
AbstractAuslösendes Moment für die Debatte um das Demokratiedefizit der EU war das Nein der dänischen Bevölkerung zum Vertrag von Maastricht im Jahre 1992. Seither wird die mangelnde Legitimation des politischen Systems der EU aufgrund nur geringer Partizipationsmöglichkeiten der Parlamente sowie der Bürgerinnen und Bürger heftig und kontrovers diskutiert. Abhängig von den demokratietheoretischen Annahmen haben sich hierbei demokratiekritische und demokratiefreundliche Positionen zur Möglichkeit und Wünschbarkeit einer Demokratisierung der EU herausgebildet. In dem Beitrag werden die unterschiedlichen "Lager" erörtert. Bemerkenswert ist, dass die optimistische Position in den letzten Jahren theoretisch ausdifferenziert und praxisrelevant wurde. Im Grunde können zwei demokratiefreundliche Richtungen unterschieden werden: Vertreter liberaler Ansätze streben letztlich eine Anpassung an die repräsentative Demokratie an und setzen hierbei primär auf Strategien der Parlamentarisierung des EU-Systems. Dem stehen deliberative und partizipative Ansätze gegenüber, die auf die Herstellung neuer Formen von Öffentlichkeit und Bürgerbeteiligung abzielen und demokratisches Regieren auch jenseits des Nationalstaats für möglich halten. Diese beiden großen Richtungen werden vorgestellt und diskutiert (Original übernommen Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2011/3
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