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Autor/inSchirmer, Brita
TitelBesonderheiten im Kommunikationsverhalten von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung.
QuelleIn: MitSprache : Fachzeitschrift für Sprachheilpädagogik, (2010) 4, S. 21-47Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1813-5447
SchlagwörterAutismus; Kommunikation; Verbale Kommunikation; Autismus; Kleinkind; Kommunikation; Sonderpädagogik; Sprachentwicklung; Kleinkind; Sprachentwicklung; Sonderpädagogik
AbstractDie Auffälligkeiten im Bereich der Kommunikation gehören zu den zentralen Merkmalen einer Autismus-Spektrum-Störung. Ihre Erscheinungsformen sind äußerst vielfältig und stehen in engem Zusammenhang mit dem Sozial- und Kontaktverhalten. Sie reichen von der Unfähigkeit zur differenzierten verbalen Kommunikation über einen eingeschränkten Gebrauch und ein eingeschränktes Verständnis nonverbaler Zeichen bis hin zu Schwierigkeiten, übertragene Wortbedeutungen zu verstehen. Wenn sich also die verbale Sprache trotz ausreichender Modelle und Förderung nicht wie erwartet entwickelt, sollte nicht gezögert werden, alternative Kommunikationsmöglichkeiten anzubieten. Die Befürchtung, die verbale Sprache würde dann endgültig ausbleiben, können zerstreut werden: Kinder nutzen problemlos verschiedene Die Auffälligkeiten im Bereich der Kommunikation gehören zu den zentralen Merkmalen einer Autismus-Spektrum-Störung. Ihre Erscheinungsformen sind äußerst vielfältig und stehen in engem Zusammenhang mit dem Sozial- und Kontaktverhalten. Sie reichen von der Unfähigkeit zur differenzierten verbalen Kommunikation über einen eingeschränkten Gebrauch und ein eingeschränktes Verständnis nonverbaler Zeichen bis hin zu Schwierigkeiten, übertragene Wortbedeutungen zu verstehen. Wenn sich also die verbale Sprache trotz ausreichender Modelle und Förderung nicht wie erwartet entwickelt, sollte nicht gezögert werden, alternative Kommunikationsmöglichkeiten anzubieten. Die Befürchtung, die verbale Sprache würde dann endgültig ausbleiben, können zerstreut werden: Kinder nutzen problemlos verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten auch parallel. Oder wer hätte je von einer/einem Lernanfängerin/Lernanfänger gehört, die/der im Zuge des Schriftspracherwerbs aufhörte, ihre/seine verbale Sprache zu benutzen bzw. zu erweitern? Bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung hat man vielmehr die Erfahrung gemacht, dass insbesondere visuell vermittelte Kommunikationsmöglichkeiten die verbale Sprachentwicklung befördern. Nicht zuletzt ist erwiesen, dass fremd- und autoaggressives Verhalten häufiger bei den Menschen auftritt, die nur geringe kommunikative Kompetenzen haben. Kommunikationsförderung ist also immer zugleich auch Aggressionsprophylaxe.
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2011/2
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