Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia |
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Titel | Unterscheiden sich Subgruppen rechengestörter Kinder in ihrer Arbeitsgedächtniskapazität, im basalen arithmetischen Faktenwissen und in den numerischen Basiskompetenzen? |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 42 (2010) 4, S. 217-225Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000022 |
Schlagwörter | Wissen; Kurzzeitgedächtnis; Grundschule; Schüler; Lernbehinderung; Mathematik; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche |
Abstract | Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit kognitiven Merkmalen bei Subgruppen rechenschwacher Kinder. Dabei wurde im Einzelnen überprüft, ob Leistungsbeeinträchtigungen in der bereichsübergreifenden Arbeitsgedächtniskapazität sowie in bereichsspezifischen Fähigkeiten des basalen arithmetischen Faktenabrufs und der numerischen Basiskompetenzen vorliegen und ob Unterschiede zwischen rechenschwachen Kindern mit und ohne zusätzliche Schriftsprachschwierigkeiten bestehen. Hierzu wurden 22 Kinder mit der Diagnose Rechenstörung (F 81.2 nach ICD-10), 30 Kinder mit der Diagnose Kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten (F 81.3 nach ICD-10) und 30 nach Alter parallelisierte Kontrollkinder mit einer umfangreichen Testbatterie in Einzelsitzungen untersucht. Die Ergebnisse belegen für alle rechengestörten Kinder Defizite in allen drei Bereichen, wobei die Kinder mit kombinierten Schulleistungsstörungen im Vergleich zu den isoliert gestörten Kindern umfassendere Beeinträchtigungen aufweisen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2011/2 |