Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Strack, Fritz |
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Titel | Wo die Liebe wohnt. Überlegungen zur Bedeutung der bildgebenden Hirnforschung für die Psychologie. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 61 (2010) 4, S. 203-205Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000048 |
Schlagwörter | Methodologie; Psychologie; Neurowissenschaften; Bildgebendes Verfahren; Kritik |
Abstract | Ausgehend von der großen Popularität der bildgebenden Verfahren in den Neurowissenschaften werden kritische Fragen angesprochen, die die Logik und die Methodologie der Hirnforschung betreffen. Darüber hinaus werden Zweifel am Erkenntnisgewinn begründet, den die Psychologie aus der lokationsorientierten Hirnforschung ziehen kann. Es wird auf die Gefahr aufmerksam gemacht, dass zentrale Fragestellungen der Psychologie der hirnanatomischen Perspektive untergeordnet werden. Gefordert wird, aus theoretischen Überlegungen neuronale Konsequenzen abzuleiten, die dann mit bildgebenden Verfahren beantwortet werden können. Es wird die auch von einigen Hirnforschern geteilte These begründet, dass die Psychologie mehr zum Verständnis des Gehirns beitragen kann als die Hirnforschung zur Erklärung psychischer Phänomene ("Psychology without neuroscience is still the science of mental life, but neuroscience without psychology is just a science of neurons." J. Kihlstrom). (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2011/2 |