Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Blöcker, Antje; Wannöffel, Manfred |
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Titel | Erweiterte Arbeitspolitik für standortübergreifende Produktionssysteme. |
Quelle | In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 63 (2010) 12, S. 618-625
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-300X |
DOI | 10.5771/0342-300X-2010-12 |
Schlagwörter | Arbeitspolitik; Gewerkschaftspolitik; Interessenvertretung; Internationalisierung; Autoindustrie; Internationaler Wettbewerb; Multinationales Unternehmen; Niedriglohn; Outsourcing; Strukturwandel; Zulieferbetrieb; Arbeitnehmerinteresse; Kooperation; Produktion; Betrieb; Betriebsrat; Ausland |
Abstract | "Die globalen Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie wurden in den vergangenen 15 Jahren grenzüberschreitend reorganisiert. Neben der realen Verlagerung ins nahe regionale Umfeld im Zuge umfassender Outsourcing-Prozesse hat sich in Europa bei der Wertschöpfungsintegration Ost- und Südosteuropas eine neue West-Ost-Arbeitsteilung mit einer High- und Lowcost-Struktur etabliert. Angesichts einer absehbaren Kapazitätsreduzierung in Europa bei gleichzeitig hohen Zielvorgaben hinsichtlich der Produktivitätssteigerungen, die über konzernweite Cost-Cutting-Strategien und Standardisierungsprozesse erreicht werden sollen, werden Restrukturierungen und Verlagerungsdruck eine neue Qualität erfahren. Vor diesem Hintergrund ist eine betriebliche qualitäts- und innovationsorientierte Strategie ein notwendiger, jedoch kein hinreichender Ansatz für die arbeitspolitische Regulierung der zunehmenden internationalen Standortkonkurrenz. Der Beitrag arbeitet eine betriebs- und standortübergreifend modifizierte Perspektive einer erweiterten innovativen Arbeitpolitik exemplarisch am Beispiel des General Motor (GM)/Opel-Konzerns heraus." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/2 |