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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAnger, Christina; Schmidt, Jörg
TitelGender Pay Gap: Gesamtwirtschaftliche Evidenz und regionale Unterschiede.
QuelleIn: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 37 (2010) 4, 15 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-6838; 1864-810X
SchlagwörterBildungsniveau; Familie; Frau; Ländlicher Raum; Stadtregion; Determinante; Einkommensunterschied; Erwerbstätigkeit; Beschäftigungsform; Beruf; Berufserfahrung; Betriebszugehörigkeit; Erwerbsunterbrechung; Regionaler Faktor
Abstract"Der durchschnittliche Abstand in den Bruttostundenlöhnen zwischen erwerbstätigen Frauen und Männern zwischen 15 und 65 Jahren betrug im Jahr 2008 etwa 29 Prozent. Wird berücksichtigt, dass Männer und Frauen sich bei verschiedenen Merkmalen - zum Beispiel beim Bildungsstand, bei der Berufserfahrung, der Berufs- und Branchenwahl oder beim Erwerbsumfang - unterscheiden, reduziert sich die Lohnlücke auf 13 Prozent. Frauen mit sehr kurzen Erwerbsunterbrechungen weisen sogar nur noch einen Verdienstabstand von 4 Prozent auf, der statistisch auch nicht mehr signifikant ist. Die Lohnlücke wird stärker durch Merkmalsunterschiede zwischen Männern und Frauen, den sogenannten Ausstattungseffekten, als durch die Zugehörigkeit zu der Gruppe der Frauen oder Männer (Gruppeneffekte) bestimmt. Die Erweiterung der empirischen Analyse um eine regionale Perspektive zeigt, dass die Lohnlücke in Kernstädten kleiner ausfällt als in ländlichen Gebieten. Ein Grund für diesen Befund ist, dass die Merkmalsunterschiede zwischen Männern und Frauen in diesen Regionen größer sind als in Kernstädten. Weiterhin existieren Hinweise, dass klassische Rollenbilder in ländlichen Gebieten stärker ausgeprägt sind als in Städten und zu einer höheren Lohnlücke beitragen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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