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Autor/inn/enMeurs, Dominique; Pailhé, Ariane
TitelPosition sur le marché du travail des descendants directs d'immigrés en France.
Les femmes doublement désavantagées?
Gefälligkeitsübersetzung: Position auf dem Arbeitsmarkt der direkten Nachkommen von Einwanderern in Frankreich. Sind die Frauen doppelt benachteiligt?
QuelleIn: Economie et statistique, (2010) 431/432, S. 129-151
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Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0336-1454; 1777-5574
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Algerien; Arbeitslosigkeit; Ausländer; Ausländerin; Frankreich; Mann; Marokko; Tunesien; Südeuropa; Ethnische Gruppe; Herkunftsland; Bildungsbeteiligung; Zweite Generation; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Erwerbsbeteiligung; Geschlechtsspezifik; Ethnische Gruppe; Ausländer; Ausländerin; Erste Generation; Mann; Algerien; Frankreich; Herkunftsland; Marokko; Südeuropa; Tunesien
Abstract"Die direkten Nachkommen maghrebinischer Einwanderer in Frankreich, gleichgültig ob Frauen oder Männer, sind bei Gleichstand aller anderen Faktoren mehr dem Risiko der Arbeitslosigkeit ausgesetzt als in Frankreich von zwei französischen Elternteilen geborene Personen oder Nachkommen der südeuropäischen Familien. Außer dieser überproportionalen Arbeitslosigkeit sind die Männer und Frauen aus der maghrebinischen Immigration häufig inaktiv. Bei ähnlichen beobachtbaren Eigenschaften scheinen die Hindernisse bei der Beschaffung einer Arbeit bei den direkten Abkommen der Migranten aus dem Maghreb größer zu sein. Die beobachteten Unterschiede können nicht auf Ungleichheiten auf Grund der sozialen Reproduktion und der räumlichen Trennung reduziert werden, es kommt ein spezifischer Effekt dazu, der auf die Herkunft zurückzuführen ist. Die Frauen aus der maghrebinischen Immigration kumulieren die sozialen Ungleichheiten durch Herkunft und Geschlecht. Im Vergleich mit von französischen Eltern geborenen französischen Männern haben sie die geringsten Chancen, einen Beruf auszuüben. Bei ihnen kann auch das größte Risiko für Inaktivität festgestellt werden. Eine Frau zu sein, ist jedoch immer ein Nachteil bei der Suche nach einem Arbeitsplatz, gleichgültig ob ein Migrationshintergrund vorhanden ist oder nicht. Angesichts dieser Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt scheint es eine Strategie der Männer aber insbesondere der Frauen maghrebinischer Herkunft zu sein, ihre Studien fortzusetzen. Darin kann man sowohl den Wunsch nach sozialem Aufstieg im Verhältnis zu ihren Eltern als auch eine Strategie der Investition in das Humankapital sehen, um so die negativen Auswirkungen auf Grund der Herkunft auszugleichen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The direct descendants of North African immigrants of both sexes are, all other things being equal, at greater risk of unemployment than (1) French persons by birth both of whose parents are French by birth, or (2) descendants of southern European immigrants. In addition to this over-unemployment, men and women of North African immigrant descent are more often economically inactive. Among persons with similar observable characteristics, direct descendants of North African immigrants seem to encounter more obstacles in their job search. The observed differences cannot be reduced to inequality caused by social reproduction and spatial segregation; there is also a specific origin-related effect. Women born to North African immigrants combine social, origin-related, and gender-related inequalities. Compared with the chances for French persons by birth both of whose parents are French by birth, these women are the least likely to be in employment. They also display the highest risk of inactivity. However, being a woman is just as penalizing for accessing employment, irrespective of whether the person is born or not in the immigrant community. In the face of these labour-market difficulties, further education seems to be a strategy adopted by men of North African descent, and even more so by their female counterparts. This may indicate both a desire for social ascent relative to their parents and a strategy of human-capital investment to offset the negative effects of origin alone." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2008. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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