Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Martens, Rudolf |
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Titel | Mobilitätsbedarf - Ein verdrängtes Thema in der Regelsatzdiskussion. |
Quelle | In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 63 (2010) 10, S. 531-536
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-300X |
Schlagwörter | Mobilitätsbarriere; Arbeitslosengeld; Ländlicher Raum; Nahverkehr; Kraftfahrzeug; Regionale Mobilität; Ausgaben; Existenzminimum; Regionale Disparität; Ländlicher Raum; Regionale Disparität; Regionale Mobilität; Sozialgesetzbuch; Sozialleistung; Strukturschwacher Raum; Kraftfahrzeug; Nahverkehr; Ausgaben; Existenzminimum; Grundsicherung; Hartz-Reform; Privathaushalt; Arbeitslosengeld |
Abstract | "Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 9. Februar 2010 die Regelsätze des SGB II als verfassungswidrig erklärt und den Gesetzgeber zu einer Neuberechnung, insbesondere zu mehr Transparenz bei der Regelsatzfestlegung aufgefordert. Die in Reaktion auf dieses Urteil entbrannte politische Diskussion zielt bislang auf mehr Sachleistungen (Gutscheine), anstatt eine Anhebung der Geldleistungen anzustreben. Wie sehr diese Zielsetzung am Erkenntnisstand der Daseinsökonomie vorbeigeht, zeigen Berechnungen zum Mobilitätsbedarf von Hartz-IV-Beziehern. Der Beitrag macht deutlich, dass die heute üblichen Pauschalleistungen für Mobilitätskosten dem aufgrund regionaler Disparitäten differenzierten Mobilitätsbedarf der Hartz-IV-Bezieher nicht gerecht werden und - schlimmer noch - ein zusätzliches Verarmungsrisiko wie auch 'Raumbarrieren' erzeugen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/2 |