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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchulz, Florian; Skopek, Jan; Blossfeld, Hans-Peter
TitelPartnerwahl als konsensuelle Entscheidung.
Das Antwortverhalten bei Erstkontakten im Online-Dating.
Paralleltitel: Mate selection as a mutual choice. How men and women reply to contact offers in online dating.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 62 (2010) 3, S. 485-514Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-010-0107-0
SchlagwörterAntwortverhalten; Bildungsniveau; Entscheidung; Soziale Beziehung; Partnerschaft; Entscheidung; Partnerschaft; Sozialstruktur; Altern; Antwortverhalten; Bildungsniveau; Internet; Auswahlverfahren; Sozialstruktur; Altersadäquater Arbeitsplatz; Altern; Auswahlverfahren; Physiologischer Faktor; Internet; Ehepartner; Online
Abstract"Die vorliegende Studie setzt unsere Analysen der Kontaktierungsprozesse im Online-Dating (KZfSS 2/2009) fort. Da Paarbeziehungen auf einer konsensuellen Entscheidung für eine gemeinsame Beziehung beruhen, widmet sich der vorliegende Beitrag der Frage, wie Männer und Frauen auf Erstkontaktversuche reagieren. Die Datenstruktur von Online-Dating-Börsen bietet eine einzigartige Chance, soziologisch im Detail zu rekonstruieren, wie Paarbeziehungen als konsensuelle Wahlhandlung nach und nach entstehen. Der Beitrag liefert vier wichtige Befunde: Erstens dokumentiert er, dass nur 20 % aller Erstkontaktereignisse tatsächlich beantwortet werden. Das ist ein überraschend kleiner Anteil. Zweitens bestätigt er die austauschtheoretische Homophiliehypothese. Diese besagt, dass ähnliches Bildungsniveau, tendenzielle Altersgleichheit und eine vergleichbare physische Attraktivität den Aufbau reziproker Beziehungen deutlich begünstigen. Drittens zeigt sich, dass Frauen noch immer große Probleme haben, sich auf Angebote von Männern einzulassen, die ein niedrigeres Bildungsniveau haben als sie selbst. Männer hingegen haben weniger Probleme auf die Angebote höhere qualifizierter Frauen zu antworten. Die relative Seltenheit der Paare in Deutschland, bei denen die Frauen höhere Bildungsressourcen haben als ihre Partner, ist deshalb scheinbar vor allem auf die Präferenzen der Frauen und nicht die der Männer zurückzuführen. Viertens findet die vorliegende Studie keine Hinweise für die Gültigkeit der Tradeoff-These. Das heißt, es findet kein Austausch von physischer Attraktivität gegen Bildungsressourcen bei der Partnerwahl statt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This study continues our analyses of contacting behavior in online dating (KZfSS 2/2009). As the beginning and continuation of a relationship is based on consensual decisions of both partners to interact, we concentrate on the question if and how potential partners indeed reply to contact offers. Data from online dating platforms therefore offer a unique opportunity for sociologists to study how partnerships are initiated and how they develop over time. This contribution provides four important empirical results: Firstly, it demonstrates that only 20% of all first contact offers are answered. This is a surprisingly small proportion. Secondly, it supports the hypothesis of homophily. According to this hypothesis, people with similar education, age and physical attractiveness should prefer each other and thus are more likely to form couples. Third, it shows that women still have severe problems to reply to contact offers from lower educated men, while men are already less reluctant to reply to higher educated women. Thus, the rarity of couples where women are higher educated than their partners are to a large proportion the consequence of women's preferences rather than men's preferences. Finally, our study does not find any support for the trade-off hypothesis, indicating that women do not exchange their physical attractiveness for men's educational resources, and vice versa." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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