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Autor/inNisic, Natascha
TitelMitgegangen - mitgefangen?
Die Folgen von Haushaltsumzügen für die Einkommenssituation von Frauen in Partnerschaften.
Paralleltitel: The tied-mover hypothesis reconsidered. Effects of household migration on the labour market success of partnered women.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 62 (2010) 3, S. 515-549Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-010-0110-5
SchlagwörterMobilitätsbereitschaft; Entscheidung; Ehefrau; Ehemann; Partnerschaft; Ehefrau; Entscheidung; Partnerschaft; Theorie; Ehemann; Regionale Mobilität; Berufliche Mobilität; Wohnort; Regionale Mobilität; Wohnort; Beschäftigungseffekt; Einkommenseffekt; Privathaushalt; Ökonomisches Verhalten; Berufliche Mobilität; Dual Career Couple; Benachteiligung; Regionaler Vergleich; Theorie; Verhandeln; Ehepartner
Abstract"Analysen zu Arbeitsmarkteffekten regionaler Mobilität kamen bislang zu dem Ergebnis, dass Frauen in Partnerschaften erhebliche ökonomische Nachteile durch einen Wohnortwechsel haben, während Männer und auch ledige Frauen von Umzügen generell beruflich profitieren können. Die Erklärung dieser Befunde erfolgt meist auf Basis haushaltsökonomischer Argumente, die für die Beschreibung partnerschaftlicher Prozesse jedoch verstärkt in die Kritik geraten sind. Zudem sind viele dieser Studien mittlerweile veraltet und tragen, insbesondere für Deutschland, den veränderten ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen nicht mehr Rechnung. Der Beitrag versucht diese Lücken unter Verwendung eines verhandlungstheoretischen Modells der Partnerschaft und mit Rückgriff auf aktuellere Daten zu schließen. Untersucht werden die mittel- und langfristigen Einkommenseffekte von Umzügen für Paarhaushalte in den neuen und alten Bundesländern, speziell für die Frauen. Insbesondere wird auch die Bedeutung regionaler Arbeitsmarktstrukturen als Moderatoren dieser Effekte berücksichtigt - ein Aspekt, der in Mobilitätsanalysen bislang vernachlässigt wurde. Die Ergebnisse der auf den Wellen 1992 - 2006 des SOEP beruhenden Panel-Fixed-Effects-Schätzungen legen nicht nur die Plausibilität der verhandlungstheoretischen Argumentation und die Bedeutung lokaler Opportunitätsstrukturen nahe, sondern zeichnen auch ein von bisherigen Studien abweichendes Bild der Umzugsfolgen für Frauen. Der Artikel diskutiert die Implikationen für Arbeitsmarktprozesse und Partnerschaft." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"While previous research has provided general evidence on the positive outcomes of regional mobility for the labour market success of men and single women, most studies have also concluded that for married or partnered women residential relocation imposes severe disadvantages in terms of their economic situation and career. When accounting for these effects, most authors refer to microeconomic household theory - an approach that has been increasingly criticized for its restrictive assumptions regarding intra family decisions. Moreover most of these studies are outdated and do not fully capture the economic and social developments that have taken place in recent decade, especially in Germany. This paper contributes to the topic by extending the theoretical scope to a bargaining model of mobility decisions within couples and by using more current data. Additionally regional labour market structures are seen as important moderators of the effects of mobility and are explicitly considered in the analysis. Based on longitudinal data from the SOEP for the years 1992 - 2006 the following article focuses on the (longterm) income effects of regional mobility among East and West German couples with special regard to the economic situation of partnered women. The results of the panel fixed-effects estimations not only lend support to bargaining theory and stress the relevance of regional opportunity structures, but also indicate that the consequences of mobility for German women have changed. The paper discusses implications of the results for labour market processes and partnerships." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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