Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Burkhardt, Johannes |
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Titel | Promotion erwünscht, um jeden Preis. Love Letter to Higher Education. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 58 (2010) 6, S. 182Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Arbeitsbedingungen; Hochschulpersonal; Doktorand; Doktorandin; Wissenschaftliches Personal; Deutschland |
Abstract | Wenn empirische Studien zur (Betreuungs-)Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses vor allem statistisch vorgehen, verwischen sich viele Einzelschicksale in den Mittelwerten. Johannes Burkhardt schildert in unserer (je nach Ereignis) Sarkasmus- bzw. Satire-Spalte des HSW "Love Letters to Higher Education", wie es bei ihm und in vielen anderen Fällen zugeht. Der Herausgeber kann die geschilderte Lage dutzendfach bestätigen. Und sie ist folgenreich für ganze Lebensläufe. Hier geht es nicht um Unselbständigkeit und individuelles Versagen (die gibt es natürlich auch), sondern um mangelnde Fürsorge und Ausnutzung von Abhängigen. Die Antwort kann nicht nur Promotionskolleg (o.ä.) sein. Dazu gibt es auch weiterhin viel zu viele individuelle Promotionsvorhaben, an denen anzusetzen notwendig ist. Wir laden aus Anlass dieses Textes ausdrücklich dazu ein, kurze Schilderungen von Konstellationen, die das krasse Gegenteil ursprünglich gedachter Ziele oder andere Missstände von breiterer Bedeutung spiegeln, dem Herausgeber persönlich einzureichen. Wenn die Autor/innen sich nicht zu einem umfangreicheren Artikel veranlasst sehen, kann der Text (1-1,5 Seiten) in der Sparte "Love Letters to Higher Education" publiziert werden. Die Erfahrung zeigt, dass einige abhängig Beschäftigte die Situation nicht zu berichten wagen. In solchen Fällen setzen wir den Schutzmechanismus des Pseudonyms ein. Nur der Herausgeber kennt die Identität der Autor/innen. Entsprechende Post ist zu richten an: webler@universitaetsverlagwebler.de. (HDZD/Text übernommen). |
Erfasst von | Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
Update | 2011/2 |