Aneignung von Agrarflächen in Entwicklungsländern.

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Autor/in	Dittrich, Christoph
Titel	Aneignung von Agrarflächen in Entwicklungsländern.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 62 (2010) 12, S. 48-49Verfügbarkeit
Beigaben	Landkarte
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Flächennutzung; Landwirtschaft; Landwirtschaftliche Nutzfläche; Ernährungskrise; Aneignung; Nahrungsmittelversorgung; Landwirtschaft; Landwirtschaftliche Nutzfläche; Entwicklungsland; Ernährungskrise; Flächennutzung; Agrargebiet
Abstract	In seinem Kurzbeitrag informiert der Autor über die Gefahren von "land grabbing", der Aneignung von Agrarflächen in Entwicklungsländern durch zumeist kapitalstarke ausländische Investoren. Bisher sind ungefähr 100 solcher Fälle mit einer Gesamtfläche von ca. 30 Millionen Hektar bekannt geworden. "Land grabbing" begünstigt die Ungleichverteilung der Landressourcen sowie den Verlust der Lebensgrundlagen und kulturellen Wurzeln der betroffenen einheimischen Bevölkerung und vermindert die Ernährungssicherung aufgrund neuer Abhängigkeiten vom Lebensmitteleinkauf. Viele Regierungen von Entwicklungsländern stehen dieser Aneignungspraxis positiv gegenüber; FAO und Weltbank arbeiten an einem Entwurf, die Bodenrechtslage für die betroffene Bevölkerung zu verbessern.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2011/2

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