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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"In Südwestdeutschland sind aktuell sehr vielfältige Facetten der Implementierung des Metropolregionenkonzeptes in die Planungspraxis zu verzeichnen. Hier sind nicht nur eine Metropolregion der 'ersten Generation' (Stuttgart) und eine der 'zweiten Generation' (Rhein-Neckar) vertreten, sondern mit dem Oberrheingebiet auch eine potenzielle und möglicherweise erste trinationale Metropolregion." Gebiete außerhalb dieser drei Metropolregionen nehmen in Baden-Württemberg nur noch ein knappes Drittel der Landesfläche ein. Wie Raumplanung und Raumentwicklung zeigen, treten in der Praxis erhebliche Ungleichgewichte auf. In der Metropolregion Stuttgart, lange Zeit als Prototyp für eine innovative regionale Kooperation angesehen, bildeten sich unterschiedliche Entwicklungsstränge bezüglich räumlicher und administrativer Strukturen heraus, denen langwierige Verhandlungen mit den beitrittswilligen Regionalverbänden folgten. Im Gegensatz dazu erhofft man sich von der Metropolregion Rhein-Neckar aufgrund ihrer eindeutigen Raumstruktur die Herausbildung eines Modellcharakters für Regionalentwicklung schlechthin. Die Implementation der Metropolregion Oberrhein ist für die nahe Zukunft nicht absehbar (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2011/2
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Standortunabhängige Dienste
0016-7460
Megerle, Heidi Elisabeth: Metropolregionen in Südwestdeutschland. 2010.
3114730
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