Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWieler, Joachim
TitelWalter Friedländer.
Ein Leben für die Soziale Arbeit.
QuelleIn: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 59 (2010) 11, S. 428-440
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
DOI10.5771/0490-1606-2010-11-428
SchlagwörterNationalsozialismus; Sozialdemokratie; Nationalsozialismus; Sozialdemokratie
AbstractNeben anderen bekannten Pionieren und Pionierinnen, die die entstehende Profession der Sozialen Arbeit wesentlich geprägt haben, war Walter Friedländer (1891- 1984) wohl einer der renommiertesten. Sein Werk entstand in Deutschland und wurde im amerikanischen Exil erfolgreich fortgesetzt. Er begann in der Weimarer Republik als Jurist und als Sozialpolitiker der USPD und SPD auf kommunaler Ebene und war einer der führenden Köpfe bei der Konzeption der sozialdemokratischen Jugend- und Erwachsenenwohlfahrt dieser Zeit. Als langjähriger Leiter des Jugend- und Wohlfahrtsamtes Prenzlauer Berg in Berlin setzte er seine Ideen von guter behördlicher Sozialarbeit um. Gleichzeitig war Friedländer einer der Mitbegründer der Arbeiterwohlfahrt und damit der Freien Wohlfahrtspflege. Er war Lehrender und Mitbegründer verschiedener Schulen der Sozialarbeit und er identifizierte sich zunehmend mit der Sozialen Arbeit als eigenständige Profession. Schon vor seiner Vertreibung durch die Nationalsozialisten war in seinen Augen die internationale Zusammenarbeit ein integraler Teil der Sozialen Arbeit Dieser Beitrag ist eine Hommage an Walter Friedländer, der als Bezugswissenschaftler zum überzeugten Sozialarbeiter wurde, und auch an sein politisches Credo, die Sozialdemokratie, beziehungsweise das, was aus ihr hätte werden können.

Of the acknowledged pioneers of the developing social work profession, Walter Friedländer (1891- 1984) was one of the most famous. His contribution began in Germany and was successfully continued in his American exile.As a lawyer and social politician of the USPD and later SPD on the local and national level he began during the Weimar Republic to conceptualize social democratic youth and adult welfare policy in Germany. As a local politician and head of the youth and welfare agency in Prenzlauer Berg in Berlin he put these ideas into effective public welfare practice. As one of the founders of the Workers' Welfare Organization (AWO) he was also one of the initiators in the private welfare sector. He was a researcher, practitioner and teacher at several schools of social work and envisioned social work as a profession and science. He saw international cooperation as an integral part of social work long before his expulsion from Germany by the national socialists (Nazis).This biographical portrait is a hommage to Walter Friedländer as a social worker, a social scientist and social politician but also to his life-long credo, Social Democracy, or rather: what it could have become.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2011/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: