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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMitterauer, Lukas; Frischenschlager, Oskar; Haidinger, Gerald
Sonst. PersonenAbbas, Seham (Mitarb.)
Titel"Exam drives Learning".
Unterschiede im prüfungsbezogenen Lernverhalten zwischen altem und reformiertem Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 58 (2010) 4/5, S. 173-178Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 4; Literaturangaben 10
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterPrüfung; Lernen; Lernverhalten; Medizin; Steuerung; Studium; Universität; Hochschulprüfung; Inhalt; Student; Österreich
AbstractDie Debatte um die Steuerung des Lernverhaltens durch Art und Inhalt der Prüfungen ist alt. Sie ist vor allem an dem Extrembeispiel der Juristenausbildung mit ihrer Dualität von akademischem Anspruch der Lehre und den abweichenden Anforderungen des Staatsexamens geführt worden. Sie hat zur florierenden Industrie der Repetitorien und dem Lernen der Studierenden parallel nach zwei "Grammatiken" und getrennten Zielen geführt. Sie sollte jeden Lehrenden genügend sensibilisiert haben. Das ist aber nicht der Fall, denn genau dieses ist durch die Art der Bologna-Reformen, wie sie in Deutschland durchgeführt wurden, auf nahezu alle Studiengänge übertragen worden. Die Autoren erinnern in diesem Aufsatz daran, dass "das Lernverhalten der Studierenden mehr vom Format und Inhalt der Prüfung als vom Lernstoff beeinflusst wird. Somit haben es Curriculumplaner weitgehend in der Hand, durch die Auswahl der Prüfungsverfahren das Lernverhalten der Studierenden zu beeinflussen. Wie im Diploma-Supplement der Bologna-Deklaration empfohlen, müssen in der Curriculumplanung Kompetenzziele enthalten sein, anhand derer entschieden werden kann, welche Inhalte (Wissen, Fertigkeiten, Haltungen) mittels welcher Prüfungsformate überprüft werden sollen." Auch letzteres hat sich noch nicht überall herumgesprochen. Insofern nutzt das HSW gerne die Gelegenheit, eine empirische Überprüfung eines auch in seinen Prüfungsformen neuen Medizincurriculums der Medizinischen Universität Wien zu publizieren. (HDZD/Text übernommen).

The debate on the steering of learning behavior through the nature and content of the exams is an old one. It has been conducted primarily in legal education. It should have sensitized every lecturer. But this is not the case. Otherwise the Bologna reforms would have been enforced in a different way in Germany. The well known intensity of scrutiny would not have happened. The authors recollect in this article the fact that "the learning behavior of students is down to the format and content of the examination and not influenced by the subject matters... " Like it has been recommended in the Diploma Supplement to the Bologna Declaration, competency targets have to be included in the curriculum planning. With their help it can be decided which contents (knowledge, skills, attitudes) should be checked by which examination formats. Thus, the HSW uses the opportunity to publish an empirical examination of a new medical curriculum, with new forms of examination, at the Medical University of Vienna. (HDZD/text adopted).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund; Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2011/1
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