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Autor/inSieweke, Simon
TitelLeistungsbewertung im Hochschulbereich durch Peer-Review-Verfahren.
QuelleIn: Hochschulmanagement, 5 (2010) 2, S. 52-57Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1; Literaturangaben 37
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1860-3025
SchlagwörterStaat; Wettbewerb; Hochschulfinanzierung; Hochschule; Deutschland
AbstractSchon bei der Diskussion einer Einführung leistungsförderlicher Anreize bei der Vergabe von Mitteln für Forschung, Lehre und Studium entwickelten sich Kontroversen um die Bestimmung von "Leistung". Die quantitative Seite war relativ leicht zu beherrschen. Aber wie sollte im Verwaltungsalltag Qualität erfasst werden? Auch die kann durch Vergleich mit Kriterien festgestellt werden. Aber zum einen tun sich Fachgemeinschaften oft schwer, sich auf Qualitätskriterien zu einigen (noch heute gibt es trotzt seiner Bedeutung keinen konsualen Katalog von Gütekriterien für gute Lehre), zum anderen muss dieser Vergleich kontinuierlich durch Fachleute vorgenommen werden. Zum dritten darf die Definition und Anwendung solcher Kriterien das in der Wissenschaft Gewünschte - das Unerhörte, nie Dagewesene, mit traditionellen Maßstäben nicht zu Bewertende - nicht ersticken, sie muss es fördern. Diese Debatte ist durch das Urteil des BVerfG zum Brandenburgischen Hochschulgesetz noch aktueller geworden, weil dort qualitative Kriterien neben den quantitativen für eine leistungsorientierte Mittelvergabe für unverzichtbar erklärt werden. Diese Bedingungen können in Varianten durch Hochschul- bzw. Wissenschaftsforscher oder durch die jeweiligen Fachkolleg/innen als externe Peers erfüllt zu werden. Allerdings sind solche Verfahren zeit- und kostenaufwändig. Der Autor hat in seinem Beitrag die Forschungslage zur Effektivität solcher Verfahren geprüft. Trotz ihrer Kosten und nicht unerheblichen Fehlerquellen erscheinen diese Verfahren z. Z. unverzichtbar. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn; Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2011/1
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