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Autor/inBonifazi, Corrado
TitelItalien - ein Einwanderungsland wider Willen?
QuelleIn: Bürger & Staat, 60 (2010) 2, S. 160-167
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterSoziale Integration; Ausländer; Italien; Soziale Integration; Ausländerpolitik; Ausländerpolitik; Demografie; Einwanderungsland; Wirtschaftsfaktor; Ausländeranteil; Ausländer; Italien
AbstractDer Autor geht auf die Etappen der italienischen Einwanderungsgeschichte ein, benennt Schwierigkeiten der Integration und analysiert die wirtschaftliche und demografische Bedeutung der Zuwanderung. Der Wandel vom Auswanderungs- zum Einwanderungsland vollzog sich zwischen Anfang der 1970er und Ende der 1980er Jahre. Der Ausländeranteil blieb deshalb relativ gering, weil viele Italiener in ihr Land zurückkehrten. Anfang der 1990er Jahre lag der Ausländeranteil im ehemaligen Auswanderungsland Italien bei unter einem Prozent. Seitdem hat sich durch eine massive Zuwanderung die Zahl der Immigranten verzehnfacht. Diese stammen in der großen Überzahl aus den Staaten des ehemaligen Kommunismus in Südosteuropa. Eine bewusste Steuerung legaler Immigration findet kaum statt. Die italienische Migrationspolitik ist stark geprägt durch die Bekämpfung der illegalen Einwanderung. Neben einem positiven Einfluss der Immigration auf die Wirtschaftsentwicklung konstatiert der Verfasser einen erheblichen Beitrag der Eingewanderten zur Erhöhung der Geburtenrate des Landes. Trotzdem verhindert der "Wegfall des Rassismus-Tabus" auch in den Massenmedien eine erfolgreiche Integration der Einwanderer (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2011/1
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