Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gomolzig, Kathrin |
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Titel | Handy-Scouts - ein Peer-Projekt zur Gewaltprävention und Förderung von Medienkompetenz an Schulen. |
Quelle | In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis, 55 (2010) 3, S. 84-85Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1865-9330 |
Schlagwörter | Pädagogik; Peer-Beziehungen; Medien; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Schule; Peer Group; Aufklärung (Information); Projektmanagement; Gewaltprävention; Bericht; Darstellung; Dokumentation; Information; Deutschland; Schleswig-Holstein |
Abstract | Das Projekt "Handy-Scouts" zielt auf eine aktive Auseinandersetzung mit den Themen Gewaltdarstellungen und -handlungen im Zusammenhang mit Handy und Internet. Anlass waren neue Gewaltformen im Zusammenhang mit Handy und Internet, die zunehmend an Schulen aufgefallen sind (Gewalt- und Mobbingvideos, Pornographie, Schock- oder Ekel-Bilder, Happy-Slapping). Das Projekt "Handy-Scouts" orientiert sich an der Methode Peer-Education bzw. dem Peer-Mentoring. Das bedeutet: Jugendliche setzen sich mit Kindern und jüngeren Jugendlichen zu bestimmten Themen auseinander und vermitteln ihr Wissen und ihre Haltung. Zielgruppe sind 10- bis 12-jährige "Handy-Neulinge" (5. und 6. Klassen). Parallel dazu sind auch die "Handy-Scouts" eine Zielgruppe. Sie stärken ihr Verantwortungs- und Selbstbewusstsein und festigen ihre Werte-Einstellung. Sie sind über rechtliche Konsequenzen von Handymissbrauch informiert, wissen über die technischen Möglichkeiten Bescheid und wirken damit auch in ihre eigene Altersgruppe hinein. -ih. |
Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
Update | 2011/1 |