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Autor/inStamm, Margrit
TitelDropouts am Gymnasium.
Eine empirische Studie zum Phänomen des Schulabbruchs.
Paralleltitel: Drops outs in the Gymnasia - an empirical study on the phenomenon of dropping out of school.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 13 (2010) 2, S. 273-291Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-010-0121-z
SchlagwörterVergleichsuntersuchung; Einstellung (Psy); Verhalten; Soziale Beziehung; Soziale Herkunft; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schule; Schulkultur; Gymnasium; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Schülerleistung; Motivation; Forschungsstand; Abbruch; Schweiz
AbstractObwohl die Dropoutforschung auch hierzulande an Bedeutung gewinnt, konzentriert sie sich fast ausschließlich auf die Gruppe der schulleistungsschwachen Risikoschüler. Über Schulabgänge am Gymnasium weiß sie jedoch fast nichts. Dieser Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer explorativen Studie zu Schulabbrechern am Gymnasium. 102 vorzeitigen Abgängern und Abgängerinnen ("Dropouts") und 105 am Gymnasium Verbleibenden ("Stabile") wurde ein Fragebogen vorgelegt, um Informationen zu den Gründen ihres Schulabbruchs, zu ihren personalen und sozialen Merkmalen und zu Unterschieden zwischen Jungen und Mädchen zu erhalten. Die Hauptbefunde verweisen auf deutliche Unterschiede zwischen Stabilen und Dropouts. Letztere stammen aus bildungsferneren Elternhäusern, berichten große Motivations- und Beziehungsprobleme mit Lehrkräften, Entfremdungsgefühle gegenüber der Schule sowie eine beachtliche Schuldistanz. Ihre Schulleistungen sind jedoch nur unwesentlich schlechter als diejenigen der Stabilen. Damit verweisen diese Befunde auf die Notwendigkeit, das Phänomen des Schulabbruchs am Gymnasium nicht nur als individuelles, sondern auch als institutionelles Problem zu diskutieren. (DIPF/Orig.).

Despite an increasing importance given to research into dropping out from school, the research done in German speaking countries focuses almost exclusively on risk pupils with low academic performances. There is little research done on drop-outs in Gymnasia. In an explorative study in German-speaking Switzerland, 102 early school-leavers from Gymnasia (drop-outs) and 105 pupils who remained in the Gymnasia (stable) were asked to respond to a survey in order to find out about their reasons for dropping out, their personal and social characteristics and differences between males and females. The main results give evidence for clear differences between the stable and drop-out pupils. The latter came from low-education families, report serious motivational and relational issues with their teachers, the feeling of estrangement from their school and a significant perceived distance to their school. Their academic performance is, however, not much different to that of the stable pupils. Therefore, these results highlight the necessity for discussing dropping out from Gymnasia not singularly as an individual issue, but as an institutional problem. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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