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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren analysieren das Modell der "deregulierten Hochschule", wie es vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vorgelegt worden ist, um mit ihrem Beitrag die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der deutschen Hochschulen zu verbessern. Die Abwägungen zwischen Autonomie und Einbindung der Hochschulen in staatliche Kontrolle und gesellschaftliche Zusammenhänge betrafen nie nur die Freiheit der Lehre (und des Lernens) sondern immer auch Personal und Haushalt, wie an der größeren Unabhängigkeit der Kuratoren bzw. Einbindung der Hochschulkanzler in die kollegialen Hochschulleitungen oder an der größeren bzw. geringeren Einbindung oder Unabhängigkeit in Berufungsentscheidungen für Professuren über Jahrhunderte abgelesen werden kann. Vergessen ist offensichtlich, dass in Anknüpfung an Habermas die Einbindung der Studierenden mit Mitgliedsstatus in die Universität und deren Beteiligung in den Gremien der Gruppenuniversität die gesellschaftliche Einbindung der Hochschulen erhöhen sollte. Verwunderlich ist auch, dass die Einführung der Hochschulräte viele Kontroversen ausgelöst hat, ohne in nennenswertem Umfang die Erfahrungen zu analysieren, die die (West-)Berliner Universitäten nach dem 2. Weltkrieg mit den Kuratorien gesammelt haben. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
1860-3025
Marettek, Christian; Barna, Akos: Aktuelle Probleme des Hochschulmanagements im Rahmen der "deregulierten Hochschule". 2010.
3110681
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