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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchmid, Marc; Fegert, Jörg M.; Petermann, Franz
TitelTraumaentwicklungsstörung: Pro und Contra.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 19 (2010) 1, S. 47-63Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000008
SchlagwörterPosttraumatisches Stresssyndrom; Psychische Störung; Diagnostik; Psychodiagnostik; Kindesmisshandlung; Kindesvernachlässigung; Kindheit; Kind; Psychopathologie; Ätiologie; Statistik; Entwicklung; Handbuch; Jugendlicher
AbstractDie aktuelle Diskussion um die Aufnahme der Diagnose einer Traumaentwicklungsstörung in das DSM-V (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) wird aufgegriffen und die Pro- und Kontraargumente einer solchen Diagnose werden gegenübergestellt. Befürworter der Diagnose einer Traumaentwicklungsstörung argumentieren, dass viele gut erforschte Traumafolgen mit der Diagnose einer Posttraumatischen Belastungsstörung nur unzureichend beschrieben werden. Gerade Opfer von schweren und sequentiellen Kindheitstraumata entwickeln häufig eine Breitbandsymptomatik mit vielen komorbiden psychischen Störungen. Die klinische Evidenz zeigt, dass diese sehr schwer zu behandelnde Patientengruppe von einem spezifischen traumatherapeutischen Zugang profitiert. Gegen diese Diagnose spricht, dass mit ihrer Einführung die in den Diagnosesystemen verlangte rein deskriptive Beschreibung von Symptomen verlassen wird und ätiologische Aspekte in den Vordergrund treten, zudem könnten komorbide Stömngen mit ihren biologischen Aspekten übersehen werden. Abschließend werden Implikationen, die sich aus einer solchen Diagnose ergeben, erörtert. Dabei wird auch eine dimensionale Erfassung dieser Symptomatik angedacht. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/3
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