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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Lehrerarbeit prägt die Schüler, aber auch diejenigen, die sie verrichten. Wie in anderen anspruchsvollen pädagogischen und sozialen Berufen auch, ist die Tätigkeit des Lehrers unauflöslich mit hohen personalen Anteilen verbunden. Das bedeutet: In einer distanziert-unbeteiligten Weise, bei der die eigene Person außen vor gelassen wird, ist Lehrerarbeit nicht zu verrichten. Die "Hinterbühne" der inneren Beteiligung darf nicht übersehen werden. Dazu gehören etwa Erfahrungen des Gelingens und des Scheiterns, des Wechsels von stärkerem und schwächerem beruflichen Engagement, dazu gehören auch die Auswirkungen der Schul-Arbeit auf das Privatleben - und umgekehrt. Diese "innere" Realität des Lehrerberufs ist auch deshalb so bedeutsam, weil sie sich unmittelbar auf die pädagogische Arbeit, auf das Engagement beim Unterrichten, auf den Umgang mit den Schülern, auf die ganze Einstellung zum Beruf auswirkt. Dieses Jahresheft zielt darauf ab, möglichst viele Facetten der Lehrerarbeit und des Lehrer-Seins zu thematisieren: die Ausbildung in den frühen und die Routinen in den späten Jahren; den Fachunterricht in der Lerngruppe und die Beratung des einzelnen Schülers; die Außenerwartungen und die eigenen Ansprüche. Kurz: In unterschiedlicher Weise wird versucht zu zeigen, was es heute heißt und heißen kann, als Lehrer zu arbeiten, Lehrer zu sein. (DIPF/Orig.).
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