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Autor/inn/enDamelang, Andreas; Steinhardt, Max; Stiller, Silvia
TitelDie ökonomischen Potentiale kultureller Vielfalt.
Eine Standortbestimmung deutscher Großstädte.
Gefälligkeitsübersetzung: The economic potential of cultural diversity. A comparison of German cities.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 59 (2010) 1, S. 7-16Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X; 1865-5386
DOI10.3790/sfo.59.1.7
SchlagwörterKultur; Multikulturelle Gesellschaft; Regionalpolitik; Stadt; Großstadt; Internationalisierung; Arbeitsmarktchance; Berufliche Integration; Erwerbsbeteiligung; Standortvorteil; Migrant; Stadtbevölkerung
Abstract"Ein hoher Anteil ausländischer Einwohner ist charakteristisch für die demografische Struktur deutscher Großstädte. So lebt in den sechs größten deutschen Städten ein Fünftel der gesamten ausländischen Bevölkerung Deutschlands, während dort nur knapp ein Zehntel aller deutschen Staatsbürger angesiedelt sind. In diesem Beitrag werden am Beispiel deutscher Großstädte die mit Zuwanderung verknüpften ökonomischen Potentiale der kulturellen Vielfalt der Bevölkerung thematisiert. Partizipieren ausländische Personen am Arbeitsmarkt, so können diese zum wirtschaftlichen Wachstum wesentlich beitragen: zum einen aufgrund spezifischer, sich zwischen Menschen unterschiedlicher nationaler Herkunft ergänzender Fähigkeiten im Produktionsprozess und zum anderen aufgrund der Erhöhung der Vielfalt an Ideen, die den Innovationsprozess beschleunigen können. Die kulturelle Vielfalt einer Stadt, verstanden als Indikator für Offenheit und Toleranz, kann ebenfalls ein Standortvorteil im Wettbewerb der Städte um qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland sein. Die Auswertungen zeigen, dass sich die relative Bedeutung ausländischer Arbeitskräfte für die ökonomische Leistungsfähigkeit sowie die Nutzung der Potentiale kultureller Vielfalt zwischen den sechs größten deutschen Städten deutlich unterscheidet. Weil die zunehmende Internationalisierung der Arbeitsmärkte ein bedeutsamer Einflussfaktor auf die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der deutschen Städte ist, gilt es die Potentiale kultureller Vielfalt besser zu nutzen. Hierzu können innovative, regionale Integrationspolitiken beitragen, für deren Entwicklungen es in den deutschen Städten bereits zahlreiche Positivbeispiele gibt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; anwendungsorientiert; Querschnitt; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The demographic structures of large German cities are marked by relatively high shares of foreigners. One fifth of Germany's total foreign population is located in its six biggest cities; however, only one tenth of the whole population of Germany lives in those cities. The article highlights the economic potential of cultural diversity for the economic development of cities, in general, and of the biggest German cities, in particular. Economic potential of cultural diversity basically goes back to two aspects. Firstly, people originating from different cultural backgrounds can be complementary in producing goods and services, as they have specific abilities, knowledge and experience. Secondly, cultural diversity widens the pool of ideas, which has a positive impact on innovation processes. Additionally, cultural diversity indirectly influences urban attractiveness, as it is an indicator of the openness of a society. This is an important factor for cities in successfully attracting qualified people from abroad. The analysis reveals that the importance of foreigners for economic success as well as the use of the economic potential that cultural diversity brings differs strongly between German cities. All cities should implement policies supporting the economic potential of cultural diversity since the internationalisation of labour markets is an unavoidable trend relevant for economic development. There are innovative regional integration policies in German cities that can serve as examples for respective approaches." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; anwendungsorientiert; Querschnitt; empirisch. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/3
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