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Autor/inn/enBecker, Rolf; Haunberger, Sigrid; Schubert, Frank
TitelStudienfachwahl als Spezialfall der Ausbildungsentscheidung und Berufswahl.
Paralleltitel: The choice of field of study as a special case of decision on tertiary training and occupation.
QuelleIn: Journal for labour market research, 42 (2010) 4, S. 292-310Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-009-0020-z
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Statuszuweisung; Entscheidung; Leistungsfähigkeit; Schichtzugehörigkeit; Soziale Herkunft; Abiturient; Berufswahl; Entscheidung; Leistungsfähigkeit; Sachsen; Soziale Ungleichheit; Studienerfolg; Soziale Herkunft; Bildungskosten; Statuszuweisung; Ausbildungswahl; Berufswahl; Studienwahl; Studienerfolg; Abiturient; Sachsen
Abstract"Vorliegende Studien belegen eine persistente horizontale Ungleichheit von Studienfachwahlen nach sozialer Herkunft. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, warum ein Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Studienfachwahl besteht. Auf der Datenbasis der sächsischen Abiturientenbefragung seit 2000 kann die Entscheidungsfindung der Abiturientinnen und Abiturienten zu ihren nachschulischen Bildungs- und Berufswegen etwa drei Monate vor dem Abitur modelliert werden. Durch die empirischen Analysen kann nachgewiesen werden, dass die Studienfachwahl in Abhängigkeit von der Schichtzugehörigkeit das Ergebnis von Entscheidungen ist, die durch das Motiv des Statuserhalts, den erwarteten Kosten für bestimmte Ausbildungen, den individuellen Leistungspotenzialen, dem erwarteten Studienerfolg und der soziokulturellen Distanz zur tertiären Bildung strukturiert werden. Anhand dieser Determinanten der Studienfachwahl kann der Effekt sozialer Herkunft und damit - im Aggregat gesehen - die persistente soziale Ungleichheit von Studienfachwahlen nach sozialer Herkunft erklärt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theorieanwendung; empirisch; empirisch-quantitativ; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Recent studies provide empirical evidence on persistence of horizontal inequality of field of study depending on eligible individuals' social origin. In this article we explore the question why there is a correlation between social origin and choice of field of study. Using data from the Saxon survey of high school graduate candidates, we model the decision process of high school students regarding post-secondary education about three month prior to graduation. Our empirical results prove that the effect of social origin on the choice of field of study is the result of an individual decision structured by status maintenance motive, by expected costs for the different types of higher education and training, by individual ability level, by expected success probabilities as well as by the socio-cultural distance to tertiary education. These determinants of the choice of field of study explains the effect of social origin and, therefore for the aggregate, the persistent social inequality of opportunities in the access to field of study." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theorieanwendung; empirisch; empirisch-quantitativ; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/3
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