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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGüler, Gülten
TitelDer Stellenwert mythologischen Faktenwissens für literaturdidaktische Lehrveranstaltungen der Deutschlehrerausbildung an türkischen Universitäten.
QuelleIn: German as a foreign language, (2009) 1, S. 1-32
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BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1470-9570
SchlagwörterLehrerausbildung; Fachdidaktik; Deutsch als Fremdsprache; Drama; Gegenwartsliteratur; Literaturunterricht; Roman; Fremdsprachenunterricht; Mythologie; Hochschule; Interpretation; Türkei
AbstractBei der Rezeption deutschsprachiger literarischer Texte sollte das Hintergrundwissen fremdsprachlicher Leserinnen und Leser bezüglich historischer, geographischer, kultureller und anderer Bezüge ziemlich gut abgedeckt sein, weil sonst Defizite im Verstehens- und Interpretationsprozess enstehen können. Die Bedeutung dieses Kontextwissens ist für angehende Deutschlehrende, die aus einem anderen Sprach- und Kulturkreis stammen umso wichtiger, weil sie eine doppelte Erkenntnis machen müssen: "Wie stark beeinflusst vorhandenes oder mangelndes Wissen den literarischen Rezeptionsprozess?" und "Wie sollte die Vermittlung dieses Faktenwissens in der eigenen universitären Ausbildung erfolgen, um als Modell für die spätere Lehrtätigkeit fungieren zu können?" Im Rahmen des Beitrags geht es um den Vergleich von Max Frischs Roman "Homo faber" mit "König Ödipus" von Sophokles. Das Aufdecken von Parallelen soll angehenden Deutschlehrenden an türkischen Universitäten zeigen, dass literarische Werke bleibende Themen aufgreifen und bildlich oder szenisch darstellen, die die Leser/-innen auch nach 2400 Jahren noch existentiell berühren. Die augenscheinliche Verzahnung zweier Werke, deren Entstehen zeitlich weit auseinanderliegt, drängt die Frage nach der Relevanz mythologischen Faktenwissens für die Interpretation deutschsprachiger Gegenwartsliteratur auf. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/3
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