Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bellenberg, Gabriele |
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Titel | Für die Bildungsbenachteiligung ist die soziale Herkunft bedeutsamer als das Geschlecht. Johann Bacher, Martina Beham, Norbert Lachmayr (Hg.): Geschlechterunterschiede in der Bildungswahl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2008. 208 Seiten, ISBN 978-3-531-16045-0, 29,90. [Rezension]. |
Quelle | In: Querelles-Net, 10 (2009) 1
PDF als Volltext (Rezension); PDF als Volltext (Rezension) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1862-054X |
DOI | 10.14766/701 |
URN | urn:nbn:de:0114-qn0101042 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Bildungsbeteiligung; Soziale Herkunft; Schule; Ungleichheit; Bildungswahl; Benachteiligung; Studie; Österreich |
Abstract | Trotz ihrer Statistikorientierung und der sich daraus ergebenden sprachlichen Sperrigkeit liefert die vorliegende Studie für Österreich einen neuen Beitrag zum Bildungswahlverhalten; sie konzentriert sich auf die Übergänge zwischen Bildungsstufen. Zwar lässt sich eine Bildungsbenachteiligung von Jungen finden, es zeigt sich aber vor allem, dass gegenüber der sozialen Herkunft das Geschlecht für die Frage der Bildungsungleichheit eine nur untergeordnete Rolle spielt. Weitverbreitete Vorurteile werden wissenschaftlich widerlegt, indem z. B. nachgewiesen wird, dass Kinder, die bei alleinerziehenden Müttern aufwachsen, dadurch keine bildungsbezogenen Nachteile aufweisen. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2019/3 |