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Autor/inRora, Constanze
TitelSpiel und Kunst.
Zur Einleitung.
QuelleIn: Zeitschrift ästhetische Bildung, 1 (2009) 1, 12 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-5099
SchlagwörterForschung; Methode; Anthropologie; Kinderspiel; Spiel; Motivation; Musik; Musikpädagogik; Zweck; Kulturelle Bildung; Materialisierung
AbstractIn pädagogischen Bezugnahmen auf das Spiel lassen sich zwei Richtungen unterscheiden. Die eine nimmt auf die motivationale Funktion des Spiels Bezug, die andere auf seinen Eigenwert. Ausgehend von der Beobachtung, dass Kinder in ihren Spielen große Geduld und Anstrengungsbereitschaft zeigen, versuchen Pädagogen im ersten Fall das Spiel für Lerngegenstände nutzbar zu machen. Sie entwickeln Lernspiele und geben Trainingseinheiten spielerische Einkleidungen - oft auch unter Einbeziehung von Elementen des Wettkampfs. Die "pädagogische Indienstnahme des Spiels" wird von der zweiten Richtung kritisch gesehen. Diese fasst das Spiel als Recht und Eigentum der Kinder auf. Es wird als unverzichtbarer Stimulus im Zusammenhang der kindlichen Entwicklung betrachtet, dessen freie Entfaltung von pädagogischer Seite gefördert werden sollte. Bei dieser Sicht auf das Spiel liegt sein Sinn in der Erweiterung von 'Potentialitäten': "Indem das Kind spielt, lernt es primär nicht etwas für die 'ernsthafte' Wirklichkeit, sondern vergrößert den Bereich seiner Möglichkeiten: Es spielt, was es alles sein kann. Es rüstet sich aus, um für viele Eventualitäten gewappnet zu sein." Im Argumentationszusammenhang Ästhetischer Bildung und Erziehung wird auf den Eigenwert des Spiels Bezug genommen. Dabei gibt es aber über die skizzierte Position hinaus ein Interesse am Spiel, das aus der Verwandtschaft der beiden Phänomene Kunst und Spiel entsteht. Um diese Verwandtschaft und ihre pädagogischen Bedeutung insbesondere in den ästhetischen Fächern geht es in dem vorliegenden Band.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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