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Autor/inn/enMüller, Barbara; Schweri, Jürg
TitelBerufswechsel beim Übergang von der Lehre in den Arbeitsmarkt.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 31 (2009) 2, S. 199-227Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-opus-86528
SchlagwörterBerufsbildung; Arbeitsmarkt; Berufswechsel; Übergang Ausbildung - Beruf; PISA (Programme for International Student Assessment); Schweiz
AbstractAnhand des Jugend-Längsschnittdatensatzes TREE auf der Basis der PISA-2000-Erhebung untersuchen wir das Vorkommen, die Gründe und Auswirkungen von Berufswechseln im Übergang von der Lehre in den Arbeitsmarkt. Rund 9 Prozent der Lehrabsolventen, welche ein Jahr nach Lehrabschluss erwerbstätig sind, arbeiten in einem wesentlich anderen Beruf als dem erlernten. Als wichtigste Einflussfaktoren auf diese Berufswechsel erweisen sich die Charakteristika des erlernten Berufs, sowie wie Anforderungsniveau und Arbeitslosigkeit im Beruf und die Zufriedenheit mit der Ausbildung. Wenig Einfluss haben der persönliche Hintergrund und die Fähigkeiten der Absolvent/innen, gemessen an den Lehrabschlussnoten und den PISATestscores. Die Berufswechsler/innen verdienen im Schnitt rund 5 Prozent weniger als jene, die auf dem erlernten Beruf arbeiten. Dies weist darauf hin, dass in der beruflichen Grundbildung eine Spezialisierung stattfindet; das erworbene berufsspezifische Humankapital wird bei einer Tätigkeit im erlernten Beruf vom Arbeitsmarkt vergütet. Allerdings sind die Lohnwirkungen von Berufswechseln nicht einheitlich. Im Schnitt verdienen Berufswechsler/innen zudem signifikant mehr als Ungelernte. Vergleicht man dual und vollschulisch ausgebildete Personen, zeigt sich bei letzteren ein generell leicht tieferer Lohn sowie eine höhere Wahrscheinlichkeit, den Beruf zu wechseln. Nach Berufswechseln zeigen sich für die beiden Gruppen im Schnitt keine Lohnunterschiede mehr. (DIPF/Orig.).

Based on the youth panel data set TREE, we analyse the incidence, reasons for and effects of occupational changes at the transition from apprenticeship to work. One year after graduation, about 9 percent of the apprenticeship graduates are working in a notedly different occupation than the one they have learned. The main factors influencing occupational change are features of the learned occupation such as the level of requirements and unemployment in the occupation, as well as the level of satisfaction with the training. Personal background variables and graduates' abilities as measured by grades and PISA test scores show little effect. Occupational changers earn 5 percent less, on average, than those who are working in the learned occupation. This result suggests that there is a specialization going on in apprenticeship training; the occupation-specific human capital acquired during apprenticeship will be rewarded by the labour market when working in the learned occupation. The wage effects are, however, not homogenous. On average, occupational changers earn significantly more than people without post-compulsory education. Comparing persons who followed a dual apprenticeship with persons who attended school-based VET tracks, the latter earn slightly less in general and exhibit a higher probability to change occupation. After an occupational change, there are no significant wage differences between the two groups anymore. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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