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Autor/inSchachtner, Christina
TitelFlows, Differenzen, Hybride, Zugehörigkeit.
Transkulturalität im Kontext Digitaler Medien und Bildung.
QuelleIn: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 32 (2009) 3, S. 4-8Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0175-0488; 1434-4688
URNurn:nbn:de:0111-opus-95888
SchlagwörterBildung; Identität; Medien; Interkulturalität; Differenzierung; Technologische Entwicklung; Internationalisierung; Transformation; Transkulturalität; Einflussfaktor; Kulturbegriff; Internet
AbstractKultur kann angesichts des gesellschaftlichen Wandels nicht als "geschlossene Kugel" vorgestellt werden. Konjunktur hat gegenwärtig der Begriff Transkulturalität, der auf Öffnung und Grenzüberschreitung verweist. Transkulturale Prozesse stehen in enger Verbindung mit der neuen Informations- und Kommunikationstechnologie, die sich als Motor und Verhaltensschauplatz solcher Prozesse zeigt. Im Kontext digitaler Medien tritt Transkulturalität in Gestalt von Flows, von Differenzen, als hybride Lebensform und als Frage nach Zugehörigkeit in Erscheinung, womit Schlüsselkonzepte benannt sind, was nicht ausschließt, dass noch weitere Begriffe zur Charakterisierung transkulturaler Prozesse nötig sein werden. Will Bildung Menschen auf die Fragen und Probleme der Gegenwartsgesellschaft vorbereiten, so ist eine Auseinandersetzung mit diesen Schlüsselkonzepten erforderlich. Sie unterstützt das Verstehen der eigenen Lebenssituation und liefert Visionen für die Praxis von Bildung wie den "Umzug ins Offene" oder das Prinzip der "kulturellen Melange", die anzeigen, auf welche Denk- und Handlungskompetenzen das moderne Subjekt angewiesen ist. (DIPF/Orig.).

In the light of societal change, culture cannot be envisaged as a "closed sphere". A popular term today is that of transculturality, which suggests notions of opening and of crossing borders. Transcultural processes are closely related to the new information and communication technology, which plays the role of a driver and a behavioural setting for such processes. In the context of the digital media, transculturality occurs in the form of fl ows, diff erences, as a hybrid form of life and as the question of membership, to name but the key concepts without excluding the necessity for further terms to describe transcultural processes. Education must address these key concepts if it is to prepare the individual for the questions and problems of modern society. It supplies assistance to the individual in his/her attempt to understand his/her own life situation and provides visions for educational practice as a "relocation into the open" or the principle of "cultural melange", revealing the thought and action skills on which the modern individual is dependent. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/2
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