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Autor/inKirschner, Peter
TitelWir können alle miteinander leben. Nationale Special Olympics 2008: Mitwirkung und aktive Zusammenarbeit mit der PH Tirol.
QuelleIn: Bewegungserziehung, 63 (2009) 1, S. 9-12Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1726-4375
SchlagwörterPsychomotorik; Soziale Integration; Motopädagogik; Schulsport; Sport; Wettkampf; Behinderung; Österreich
AbstractSeit fünf Jahren besteht eine wertvolle Zusammenarbeit der vormaligen Pädagogischen Akademie und nunmehrigen PH Tirol mit der Institution der Lebenshilfe Tirol. In vielen gemeinsamen Veranstaltungen besonders unter dem Aspekt der sportlichen Integration wird die Partnerschaft gepflegt. Der PH Tirol ist die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Tirol nicht zuletzt durch den Ausbildungszweig der Allgemeinen Sonderschule eine dringende Notwendigkeit, weil im späteren Schulalltag mit Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten und Behinderungen gearbeitet wird. Der Vernetzungsgedanke wird von der Institution der PH Tirol ausdrücklich gewünscht. Bei den von der PH Tirol gesponserten und auch sonst unterstützten Special Olympics im Januar 2008 kämpften rund 1.300 mental behinderte Sportler unterstützt von mehr als 400 Betreuern in den Sportarten Ski Alpin, Ski Langlauf, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Snowboarding, Schneeschuhlauf, Stocksport und Floorhockey um Medaillen und vor allem unter dem Motto: "Lasst mich gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich mutig versuchen!" Die Veranstaltung war 2008 die größte Behindertensportveranstaltung Mitteleuropas, bei der man sich auch für die Internationalen Winterspiele 2009 in Idaho (USA) qualifizieren konnte. Die Aufgabe von Special Olympics besteht darin, Menschen mit und ohne Behinderung durch Sport zusammenzuführen und die Voraussetzungen für die Verwirklichung dieser speziellen humanitären Idee unter dem Motto "Akzeptanz und Toleranz gegenüber Menschen mit Behinderung" zu schaffen. Die diversen Meetings und Meisterschaften unter dem Motto "Begegnung mit Gespür" verweisen auf die enorme Bandbreite und Botschaft von Special Olympics. Die Vision besteht in einer integrativen Perspektive mit subjektiver Ausrichtung auf das Individuum. Stets gilt es, den Menschen in seiner Ganzheit zu sehen und die Dienstfunktion des Sports zum Wohl behinderter Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Special Olympics ermöglichte in diesem großen Rahmen wichtige menschliche Begegnungen und vertritt mittlerweile weltweit 2.256.733 Athletinnen. Als Organisation hofft und wünscht Special Olympics, dass durch Training und sportliche Wettbewerbe, Menschen mit besonderen Bedürfnissen einen körperlichen, geistigen und gesellschaftlichen Nutzen ziehen können. Der Geist von Special Olympics verkörpert universelle humanitäre Werte und bietet Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung die Möglichkeit, über das ganze Jahr hindurch Trainings- und Wettbewerbsmöglichkeiten in mehr als 26 Sportarten. Lediglich das Mindestalter von acht Jahren ist zu erfüllen. Diese Sportarten sind so konzipiert und organisiert, dass alle Leistungen der Sportler berücksichtigt werden können. Die Sportarten werden in Sommer-, Winter- und Demonstrations- bzw. Regionalsportarten unterteilt. Sommersportarten sind Schwimmen, Leichtathletik, Baseball, Bowling, Radsport, Reiten, Fußball, Golf, Turnen, Gewichtheben, Rollschuhlaufen, Softball, Tennis, Volleyball, Badminton, Boccia, Segeln, Tischtennis und Handball. Wintersportarten sind alpiner Skilauf, Skilanglauf, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Floorhockey, Schneeschuhlauf sowie Snowboarden. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/3
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