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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Durch Fußball-Schnupperstunden, durch die mädchenorientierten Themen einer Unterrichtsreihe und Anregungen für ein Mädchenfußballcamp werden Chancen aufgezeigt, wie Mädchen auf unterschiedlichen Ebenen diese Ziele erreichen können. Die Möglichkeiten, die das Fußballspielen bereithält, sind auf drei Ebenen anzusiedeln: Der individuellen, der interaktionalen und der gesellschaftlich-kulturellen Ebene. Im Einzelnen bedeutet Fußballspielen auf der individuellen Ebene einen Zugang zu attraktiven und wichtigen Bewegungs- und Körpererfahrungen: 1. einen Gegenstand - den Ball - mit Füßen geschickt manipulieren, d. h. schießen, kontrollieren, stoppen, dribbeln; 2. "Bewegungskunststücke" erlernen, üben und vervollkommnen, z. B. eine Flanke schlagen, entschlossen springen, schnell und ausdauernd laufen, gelenkig und gekonnt fallen und abrollen oder den Fall beherrscht abfangen; 3. (Spiel-)Räume erobern, kontrollieren und erweitern - durch Orientierung auf dem Spielfeld, kluge Spielzüge und raumgreifendes Sich-Bewegen und Ballaktionen; 4. sich gegen den Widerstand einer Gegnerin durch zielstrebiges und entschlossenes Angreifen oder Verteidigen entschlossen durchsetzen, ungeachtet möglicher Blessuren. Mit dem Ball spielen, bedeutet auf der individuellen Ebene auch die Chance, persönliche Entwicklungsaufgaben aktiv zu lösen, z. B.: 1. die Lösung von den Eltern, weil der Fußballbetrieb eine Gelegenheit sein kann, raus zu kommen, weg vom "behüteten" Zuhause; 2. die Entwicklung des Selbst, weil Fußball spielen das Gefühl vermittelt, etwas Besonders zu sein, etwas Eigenes zu haben, das von anderen unterscheidet und auszeichnet; 3. die Entwicklung einer eigenständigen Geschlechtsidentität, weil Mädchen erfahren können, dass ihr Körper nicht nur für andere als "attraktives Objekt" existiert. Indem sie sich auf ein Sportspiel intensiv einlassen, erweitern sie die Grenzen traditionell weiblicher Sozialisation. Mädchen können im Spielen ihren Körper "für sich" gewinnen. Diese Themen eröffnen für Mädchen und junge Frauen, die sich zum ersten Mal in ihrer Bewegungsbiografie auf Fußball einlassen, Spielräume für ihre individuelle Entwicklung und stärken ihr Selbstbewusstsein. Fußballspielen bedeutet auf der interaktionalen Ebene einen Zugang zu wünschenswerten sozialen Erfahrungen: in der Gleichaltrigen-Gruppe einen anerkannten Platz haben vermittelt Sicherheit und Selbstvertrauen. Auch das sind Erlebnisse, die das Selbstwertgefühl von Mädchen stärken und eine Basis für den Aufbau gleichberechtigter sozialer Beziehungen im Sport und außerhalb davon sind. Fußballspielen bedeutet auf der gesellschaftlich-kulturellen Ebene die Teilhabe an einem öffentlich hoch angesehenen Handlungsfeld. Vor diesem Hintergrund stehen folgende Fragen im Zentrum dieses Artikels: 1. Was ist zu beachten, wenn Mädchen für das Fußballspielen gewonnen werden sollen, so dass ihr Interesse und ihre Freude daran nachhaltig erhalten bleibt? 2. Wodurch ist ein sportspieldidaktisches Konzept zur Vermittlung des Fußballspiels bei Mädchen charakterisiert? 3. Worauf kommt es an, damit die Spielerinnen im Sinne des "Empowerments" gefordert und gefördert werden? Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
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1726-4375
Weigelt-Schlesinger, Yvonne; Kugelmann, Claudia: Freude am Fußballspielen entdecken: Eine Chance für Mädchen im Sportunterricht. 2009.
3106038
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